stillen

? Liebe Bienchen, eine Relaktation - das Wiederingangbringen der Milchbildung - ist möglich. Das grundlegende Vorgehen bei einer Relaktation und auch der induzierten Laktation besteht darin, das Baby dazu zu bringen so oft wie möglich an der Brust zu saugen. Dadurch werden die Brüste (wieder) zur Milchbildung angeregt. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch mit einer guten Milchpumpe erreichen. Häufig ist auch zusätzliches Pumpen neben dem Anlegen des Kindes sinnvoll, um die Milchproduktion zu steigern. In manchen Fällen wird die Relaktation bzw. induzierte Laktation zusätzlich mit Medikamenten unterstützt. In den Ländern der dritten Welt, wird meist ohne Medikamente vorgegangen und die Ergebnisse sind dennoch fast immer besser als bei uns. Gut beschrieben wird der Vorgang der Relaktation in dem Buch `Stillen eines Adoptivkindes und RelaktationA von Elizabeth Hormann (ISBN 3-932022-02-5), das im Buchhandel oder bei La Leche Liga Deutschland und bei jeder LLL-Stillberaterin (auch bei uns) erhältlich ist. Allerdings verlangt eine Relaktation sehr viel Durchhaltevermögen und möglichst die Unterstützung einer darin erfahrenen Stillberaterin. Ein wesentliche Rolle spielt auch das Kind, das die Brust (wieder) annehmen muss. Da Ihr Kind die Brust noch annimmt, ist das schon einmal eine sehr gute Voraussetzung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Vielleicht hilft ihr ein direktes Gespräch mit einer Stillberaterin, sich über ihre Gefühle klar zu werden und dann zu entscheiden, ob sie es tatsächlich mit einer Relaktation versuchen mögen. LLLiebe Grüße Biggi Welter

Danke für die Antwort.Ich habe ihnen aber nicht geschrieben das er wieder die Brust annimmt ich habe es in der ganzen Zeit nicht wieder versucht.Wenn ich wieder anfange das ganze liegt ja schon 8Monate zurück geht das bei dem kleinen nicht an die psyche?Wie ist das mit den Medikamenten die ich einnehme zum Beispiel Allergietabletten die man in der Stillzeit nicht einnehmen darf wie kriege ich die wieder aus dem Körper raus so das die nicht in die Muttermilch übergeht?Postleitzahl50321.Wie teuer wäre denn so eine Stillberaterin.Ist das nicht komisch andere hören gerade auf mit dem Stillen und ich fange gerade an(Lustig).Kann man auch nur an einer Brust stillen wäre doch besser dann kommt die Milch doch schneller wieder.Würde mich freuen wenn mir auch welche antworten die auch das gleiche durchmachen wie ich.

Noch eine Frage welche Allergietabletten darf man in der stillzeit einnehmen.

Welche Allergietabletten darf man in der Stillzeit einnehmen?Und wann düfte ich anlegen weil ich jetzt noch Allergietabletten einnehme die in der Stillzeit nicht eingenommen werden dürfen.Meine Postleitzahl 50321 Brühl.

? Liebe Bienchen, tut mir leid, aber ich kann und darf keine Medikamente empfehlen, auch keine naturheilkundlichen, denn ich bin keine Ärztin. Aber das heißt jetzt nicht, dass Sie sich weiterquälen müssen. Gehen Sie zu Ihrer Ärztin/Arzt und lassen Sie sich anschauen und dann kann sie/er Ihnen etwas verordnen. Falls eine stillende Frau Medikamente benötigt gibt es fast immer eine stillverträgliche Möglichkeit, manchmal muss der Arzt halt ein bisschen suchen oder nachlesen. Ich habe übrigens nur allgemein davon gesprochen, dass es entscheidend ist, ob das Kinddie Brust überhaupt noch annimmt bzw. dazu gebracht werden kann, die Brust anzunehmen, unabhängig davon, was Ihr Kind tun wird. Sprechen Sie einmal in aller Ruhe mit Frau Sabine Makrutzki Tel. 02235-691400, die die für Sie nächstgelegene LLL-Stillberaterin sein dürfte. LLLiebe Grüße Biggi Welter

Hallo Bienchen, kannst du mir sagen, ob es bei dir mit der Relaktation geklappt hat? Und wie hat deine Umwelt reagiert? Ist dein Kind nun zufriedener? Unsere Tochter ist 5 1/2 Monate und ich denke auch daran, wieder anzufangen, da ich aufgrund total kaputter Brustwarzen aufgehört habe und nie glücklich damit war. Würde mich über eine Rückmeldung von dir freuen. LG Jemima