Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, seit einigen Wochen fällt Anton irgendwie in seine Kleinst-Babyphase zurück, denn er will abends wieder vermehrt stillen. Das erinnert mich wirklich stark an die ersten Wochen, in denen ich meinen Sohn abends teilweise vier Stunden am Stück gestillt habe. Ganz so extrem ist es jetzt zwar nicht, aber er will schon zwischen 20.00 und 24.00 alle halbe Stunde trinken und/oder nuckeln. Dabei fällt mir auch auf, dass seine Nuckelphase immer länger wird. Was ist denn das jetzt wieder? Ich hatte mich so langsam auf ruhigere Abende gefreut.....Zumal unsere Nächte auch immer noch unterbrochen sind. Kann es sein, dass er abends Brei will???Ich stille nämlich noch voll....
Liebe Yasmin, einen Abendbrei wird dein Kind noch nicht brauchen, aber vielleicht Beikost. Die Empfehlung für allergiegefährdete Kinder lautet möglichst lange voll stillen (mindestens sechs Monate) und von einigen Seiten wird zu einer neunmonatigen ausschließlichen Stillzeit geraten. Doch nun kommt das Aber: wenn das Kind dabei nicht mehr ausreichend zunimmt und wächst, dann ist das alleinige Stillen in diesem Alter nicht mehr genug. Es muss wie immer der Einzelfall berücksichtigt werden, es darf keinesfalls zum Dogma erhoben werden, dass jedes allergiegefährdete Kind neun Monate lang nichts anderes als Muttermilch bekommen darf, gleich wie es dabei gedeiht. Die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen. Schau auf dein Kind und wenn es deutlich zu erkennen gibt, dass es jetzt Beikost will und braucht, dann fange langsam und vorsichtig mit der Einführung der festen Nahrung an. Es wird empfohlen neue Nahrungsmittel nicht am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen, fange besser tagsüber mit der Beikost an. LLLiebe Grüße Biggi
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