Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Zyste in der Niere

hipp-brandhub
Frage: Zyste in der Niere

kati189

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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe ja bereits mit Ihnen geschrieben und auch den Termin beim Pränataldiagnostiker gehabt. Jetzt wollte ich gerne Ihre Meinung zu diesem Befund hören: Diagnose: Zentral in der linken Niere ein großer zystischer Befund von ca. 1,5 cm mittlerem Durchmesser. Einige Nierenkelche erscheinen aufgestaut, der Ureter ist nicht dilatiert. Nier links auf 25.6x27,9x33,5 mm vergrößert, kontralaterale Seite unauffällig. Ansonsten unauffällige, zeitgerechte Einlingsschwangerschaft ohne jegliche Begleitfehlbildungen. Normaler uteroplazentarer Widerstand, Fruchtwassermenge unauffällig, Kindsbewegungen normal. Wiedervorstellung am 13.1.16 in der Sonosprechstunde, am gleichen Tag erfolgt ein kinderchirurgisches Konzil. (Wir werden in diesem Krankenhaus nun auch entbinden - war vorher auch schon in der engeren Wahl). Also man konnte im US die vergrößerte NIere nicht übersehen (was mich wirklich echt betroffen macht - ich hoffe das Baby hat keine Schmerzen!), aber soweit ich es jetzt verstanden habe, ist es keine Zystenniere, sondern eine Zyste in der NIere... (eine Wortklauberei, die aber anscheind große Unterschiede beinhaltet...) und die linke NIere arbeitet wohl sogar noch? Sorgen mache ich mir ehrlich gesagt weiterhin, hoffe aber auf einen guten Ausgang. Wie oft kommt ein solcher Befund eigentlich vor - ich meine, haben Sie öfters mit Zystenbildungen beim Ungeborenen zu tun. Oder ist dies schon eine sehr spezielle Sache? Herr Dr. Bluni, ich bedanke mich herzlich für Ihr Engagement hier und wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeit! Kati


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Kati189, Ihre Sorge und Unsicherheit kann ich natürlich sehr gut verstehen. Zumindest positiv ist, dass es sich hier offensichtlich erst einmal nur um eine einzelne Zyste handelt. Jedoch kann diese bei entsprechender Größe auch zur Verdrängung des für die Funktion wichtigen Nierengewebes beitragen, wenn auch die anderen ihre die Funktion komplett übernehmen kann. Wir sehen solche Veränderungen sicherlich in der täglichen Praxis nur sehr selten. Insofern halte ich die Empfehlung des Spezialisten für Pränataldiagnostik für sehr sinnvoll, das eine erneute Kontrolle unter Hinzuziehung des Kinderchirurgen gegebenenfalls auch Spezialisten für Kinderurologie, zeitnah erfolgen soll. Herzliche Grüße und Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest. VB


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