Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, Ich habe im Februar meine Pille abgesetzt,. Meine Zyklen sehen seitdem somit so aus : Nach dem abesetzen dauerte es bis zum 33. Zyklustag bis die Periode eintrat. (Habe noch 2 Tage die Pille genommen trotz Pillenpause, wollte die noch einen Monat komplett durchnehmen, aber wegen zu starker Schmerzen dann doch abgesetzt.Mit Pille war der Zyklus so bei 28 Tagen. Dann die Zyklen ganz ohne Pille 1. Zyklus 33 Tage 2. Zyklus 26 Tage 3. Zyklus 31 Tage So schlimm sind die Unterschiede ja jetzt nicht, aber bleibt das jetzt so in dem Bereich ??? Wann pendelt es sich denn wieder ein ? Nach meinen Temperatur Kurven her habe ich wohl auch immer einen Eisprung, aber bisher hat das das mit dem Schwanger werden noch nicht geklappt :-( Da uns aber die Ovulationstest doch ein wenig zu sehr an die Nerven gingen (so nach dem Motto "wir müssen jetzt") haben wir die weggelassen und ich habe nur die Tempi Kurve gemacht und nach dem Zervisxschleim geguckt. Muttermund abtasten ist nicht so meine sache und ich habe etwas längere Fingernägel und eh eine gestörte Floura und möchte deswegen nicht noch mehr das Riskio steigern wegen Infektionen usw. oder verletzungen. Machen wir irgendwas falsch das es nicht klappt ? Haben um die fruchtbaren Tage (laut Tempi Kurve) auch Geschlechtsverkehr gehabt. (meist alle 2-3 tage) Bei unserem ersten Sohn (der ist jetzt 9 Monate) hat es damals 3 Monate gedauert. Und nun lass ich schon wieder den Kopf wie damals hängen das es nicht klappen könnte :-( Was passiert denn mit den "Schwimmern" ? Sehen die meine Eizelle nicht ? Oder rennt meine Eiszelle weg bei Schwimmer Alarm ? Was machen wir falsch Herr Dr. Bluni ? Liebe und doch was traurige Grüße von Bianca
Liebe Bianca, 1. typischerweise kann es nach Absetzen der Pille dazu kommen, dass der Zyklus in den ersten Monaten etwas unregelmäßig ist, dass auch mal zwischendurch eine Blutung eintritt. Darüber hinaus zeigen sich bei einigen Frauen typische Zyklusbeschwerden zum Zeitpunkt des Eisprungs und während der Regel, die wir als prämenstruelles Syndrom bezeichnen. Diese typischen Begleiterscheinungen werden meist durch die Pille unterdrückt. Sie können begleitet sein von seelischen Zuständen wie Depressionen, aber auch von Brustbeschwerden. Besteht hier Handlungsbedarf? Nein, meist nicht. Wir machen dieses immer vom Leidensdruck der Patientin abhängig. Sie gibt also vor, ob wir hier eingreifen. Dieses ist möglich mit einem Mönchspfefferpräparat wie Agnus castus, kann auch die Akupunktur beinhalten oder die Gabe eines Gelbkörperhormons in der zweiten Zyklushälfte Gleichzeitig können bei Schmerzen die dauerhafte Einnahme von Magnesium, der Verzicht auf koffeinhaltigen Kaffee oder schwarzen Tee während der Menstruation und zu Schmerzunterdrückung der Wirkstoff Ibuprofen unterstützend eingesetzt werden. Was hier für Ihre persönliche Situation wohl das beste und sinnvollste Vorgehen ist, stimmt Sie bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Bis zum Eintritt einer Schwangerschaft sind alle genannten Maßnahmen für eine Schwangerschaft unbedenklich. Mit Nachweis einer Schwangerschaft werden diese Maßnahmen sinnvollerweise wieder abgesetzt. 2. Studien belegen, dass eine Frau auch nach längerer Zeit der Pilleneinnahme in etwa 70 Prozent der Fälle innerhalb von sechs Monaten nach Absetzen der Pille spontan schwanger wird, sofern nicht andere Gründe einer Schwangerschaft entgegenstehen. Erhöht werden können die Chancen dadurch erheblich, dass gleichzeitig negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit, wie Alkohol, Nikotin, Stress bei Mann und Frau gemieden oder reduziert werden und ein eventuelles Übergewicht bei der Frau normalisiert wird. VB
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