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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin jetzt in der 17. SSW mit Zwillingen. Ich habe bereits 2 Kinder (6 und 3 Jahre) und hatte 2 Spontangeburten ohne Komplikationen (auch ohne Dammriss bzw. -schnitt). Bei Zwillingen ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kaiserschnitt ziemlich hoch und davor habe ich riesengroße!!!! Angst. Ich würde so gerne auch meine Zwillinge auf natürlichem Wege zur Welt bringen. Deswegen meine Frage: Was und ab wann kann ich etwas dafür tun, dass sich beide Kinder mit dem Kopf nach unten drehen? Bitte erklären Sie mir auch noch was "dichoreale diamniote Geminigravidität" auf Deutsch bedeutet. Und was bedeutet es, wenn sich die Plazenta "Vorderwand Fundus" bzw. "Seitenwand" (ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich etwas verwechselt habe) befindet. Hat die Lage der Plazenta einen Einfluss auf die Schwangerschaft bzw. auf die spätere Geburt? Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Beratung. LG Elisabeth
Hallo Elisabeth, 1. es ist richtig, dass bei Zwillingen die Chance für einen Kaiserschnitt sehr hoch ist, aber Sie können dieses nicht beeinflussen. 2. etwa 70% der Zwillinge sind zweieiig, 30% sind eineiig. Von den eineiigen Zwillingen haben etwa ein Drittel zwei Plazenten, und zwei Drittel eine gemeinsame Plazenta. Zwillinge mit einer Plazenta, aber zwei Fruchhöhlen sind im Fachausdruck monochorial, diamniotisch. Die seltenste Form wäre mit gemeinsamer Plazenta und Fruchthöhle (monochorial, monoamniotisch). Prinzipiell haben zweieiige Zwillinge immer zwei Plazenten. Diese können entweder voneinander getrennt liegen oder aber, zu einem Organ verschmelzen. Unter den eineiigen Mehrlingen haben die monochorialen im Vergleich zu den dichorialen (getrennt angelegte Placenten), bedingt durch die praktisch immer zwischen den einzelnen Feten bestehenden Gefäßverbindungen, ein deutlich höheres und unter diesen die sehr seltenen monoamnialen das höchste Risiko.( "les liaisons dangereuses") 3. Vorder –oder Hinterwandplazenta (VW/HW) ist nur eine anatomische Beschreibung des Sitzes der Plazenta (an der Vorder- oder Hinterwand der Gebärmutter), ohne dass dieses eine klinische Bedeutung hätte. VB
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