Mitglied inaktiv
Guten morgen, laut meinem Mutterpass ist mein Zucker im Durchschnitt. Ich musste letzte Woche bei einer anderen Ärztin Blut abgeben wg. einer familiären angelegenheit und da hat die ärztin einen wert von 170 gemessen. (blutabgabe war am nachmittag und ich hatte bereits gegessen). Sie möchte nun einen oral-glykosetoleranztest machen. ich bin aber schon in der 35 SSW und ist das jetzt nicht schon zu spät diesen test zu machen? Außerdem meinte mein FA dass das baby zeitgerecht entwickelt ist und eigentlich alles in ordnung ist. Wie soll ich jetzt weiter vorgehen? Ich bin jetzt total durcheinander, da ich bereits in der 35 SSW bin und nicht weiß ob ich nun zucker habe oder nicht laut der ärztin, jedoch ist mein kleiner zeitgerecht entwickelt und strampelt auch ganz schön in meinem bauch. Wenn man jetzt herausfindet, dass ich zuckerkrank bin, wäre es dann zu spät und welche folgen würde dies für mein baby haben??? Ich bitte um schnelle antwort.
hallo, nein, ein solch einzelner Wert lässt erst mal keine Rückschlüsse zu. Sofern sich ein Verdacht ergibt, kann man mit einem Glucosetoleranztest schon recht schnell sehen, wie die Stoffwechsellage ist und ob sich ein Handlungsbedarf ergibt. Dieses sollte erst mal abgewartet werden, bevor man sich unnötig sorgt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, jetzt mach dich mal net verrückt. Wenn der Blutzucker bisher immer durchschnitt lag, dann wird bei dem Toleranztest bestimmt auch nix raus kommen. Und zu spät ist wohl für diesen Test nie. Denn bei mir haben sie ihn letzte Woche in der 37. SSW gemacht. Allerdings warte ich immer noch auf das Ergebnis.Und jetzt würde man dir höchstens empfehlen deine Ernährung umzustellen, sprich so wenig zucker wie möglich zu dir nehmen, sollte der Test negativ ausfallen. Aber darüber würde ich mir erst gedanken machen, wenn du das ergebnis hast. Vorher bringt es gar nix. Denn wer weiß, vielleicht machst du dich am Ende völlig umsonst nervös. LG dani 38. SSW
Mitglied inaktiv
Hi, lass dich nicht verrückt machen. Ich hatte auch bei zwei Kindern mal mehr, mal weniger Zucker und nachdem ich beim ersten bei dieser Ärztin dann nur Spießruten gelaufen bin (das ist so schädlich fürs Kind usw. - war dann bei der Geburt normal groß und schwer) bin ich beim 2. Kind erst hingeschickt worden, als es "akut" wurde. Durfte mir dann das gleiche wieder anhören (wie unverantwortlich von mir, ich hätte schon kommen müssen, bevor wir noch das zweite Kind planten, jetzt bin ich ja schon in der 25. Woche, blabla). Sollte nach jeder Mahlzeit mich pieksen und die Ergebnisse aufschreiben. Da die aber immer normal waren (kein Zucker) - nur beim Belastungstest der Wert etwas drüber - habe ich das Pieksen dann gelassen und einfach nur was reingeschrieben (es hat mich schlichtweg angekotzt). Damit war sie zufrieden ... Das Kind war dann 49 cm und 3050 g. Beim 3. Kind hatte ich ein bisschen Urinzucker und mein Doc meinte, ich soll mich doch wenigstens den Tag bevor ich zur Untersuchung komme, ein bisschen zurückhalten, damit er mich nicht wieder zu dieser Ärztin schicken muss. Das habe ich dann auch gemacht und ich musste glücklicherweise da nicht hin. Wenn der Zucker wirklich akut ist, dann finde ich es ok, wenn da drauf mehr geachtet wird, aber bei mir war bis auf diese Belastungstests der Wert immer ok und da war das Drumrum für mich mehr Stress als mal ein bissel ein leicht erhöhter Wert. Nur nicht verrückt machen lassen. Und am Tag vor dem Doc-Besuch hilft Buttermilch, Sauerkraut und konsequent keine Süßigkeiten, damit kein Urin-Zucker da ist.