Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin bei 21+3, mein Baby wiegt rund 500 g, ich selber habe bisher 7 kg zugenommen (von 73,5 kg auf 80,5 kg bei einer Größe von 1,69 m). Vorgestern wurde bei meiner Untersuchung Zucker im Urin gefunden, aber der Belastungstest soll erst in 3 Wochen gemacht werden. 1.) Eine Bekannte sagte mir, Hohe Zuckerwerte seien angeblich erst ab der 30. SSW schädlich. Stimmt das wirklich? Kann mir das nicht vorstellen. 2.) Ein Symptom soll ja auch starker Durst sein. Ich trinek an sich nur 3 l am Tag, aber ich trinke in kleinen Mengen und die tatsächlich aussergewöhnlich häufig. Ich gehe keine halbe Stunde aus dem Haus ohne nicht etwas zum trinken dabei zu haben. Könnte das ein Symptom sein oder trinkt man bei Diabetes wirklich mehr? 3.) Außerdem habe ich häufig Appetit auf Süßes und nun ständig ein schlechtes Gewissen, ob ich diesem Verlangen wirklich nachgeben sollte, obwohl mein Arzt nichts von Zurückhaltung gesagt hat. Kann ich ruhig noch 3 Wochen ganz beruhigt weitermachen wie bisher? Schönen Dank vorab. Marion
liebe Marion, 1. Was den Zuckernachweis im Urin angeht sollte die Frau hier zunächst beruhigt sein, denn dem Urinstix kommt in der Suche nach einem Schwangerschaftsdiabetes kaum eine Bedeutung zu. Hier sollte mit den Fachleuten vor Ort besser über einen objektivierbaren Test gesprochen werden, mit dem man einen Schwangerschaftsdiabetes ausschließen kann. Sicher würde man den Urinbefund kontrollieren oder durch einen objektivierbaren Test ergänzen. 2. diese Information ist sicher falsch 3. es gibt für den Schwangerschaftsdiabetes keine typischen Symptome 4.Sie können sicher zu solchen Essgelüsten stehen und die Dinge essen, auf die Sie Appetit haben. Wenn diese Essgelüste auf Kuchen, Schokolade oder dergleichen jedoch dauerhaft verspürt werden, sollten Sie ihnen nicht immer nachgeben, denn in der Schwangerschaft muss ja nicht wesentlich mehr gegessen werden. Auch wenn es in einer alten Weisheit immer noch fälschlicherweise heißt „du musst für zwei essen“. Eher sollte eine bewusste Ernährung gewählt werden. Darüber hinaus sollte hinsichtlich der Gewichtszunahme daran gedacht werden, dass es, je nach Ausgangsgewicht, schon gewisse Richtwerte gibt, auf die zu achten ist, um eine übermäßige Zunahme zu vermeiden, da in den Süßwaren doch schon erhebliche Mengen an versteckten Fetten enthalten sind. VB
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