Mitglied inaktiv
Zu Erinnerung, ich habe Ihnen heute morgen folgenden Beitrag geschrieben: Ich hatte vor 2 Jahren ja bereits 2 Fehlgeburten in der 9ten SSW. Bei der 2.ten Fg kam eine Triploidie heraus. Beides mal verhaltene Aborte. In diesem Zusammenhang 3 Ausschabungen: beim ersten mal war nicht alles raus, es hörte nicht auf zu bluten und es musste ein 2tes mal nachcürretiert werden. Bei der 3.ten Ausschabung (nach der 2ten Fg) musste 1mal ausgeschabt werden. Es musste aber sehr viel Material rausgeholt werden (wie sich später herausstellte aufgrund der Triploidie), zunächst jedoch verdacht auf Blasenmole, der sich nicht bestätigte! Ich musste jeweils 3-4 Tage danach im KH bleiben, da es recht stark blutete. Es musste Oxytocin gespritzt werden und ich musste Methergin nehmen. Man sagte mir die Gebärmutter wäre recht groß. nun habe ich nach diesen 2 Fg ja sehr sehr viele Untersuchungen durchführen lassen. Heraus kam ein AGS auf 1 Gen, daher bis zur 17ten SSW (bis bestätigung es wird ein Junge) Dexamethason 0,25. Dieses Medikament nur im Zusammenhang mit dem Kiwu, vorher nicht. Schilddrüsenunterfunktion daher Euthyrox 150. Dann kam beim Hämatologen noch heraus: leicht erhöhte Lipoproteinwerte (a) Referenzbereich unter 30 ich hatte 37, daher zur Vorsicht Fragmin p forte spritzen. Auch heterozygote MTHFR Mutation, bei normalem Homocysteinspiegel, daher Folsan und Medyn. Und ein grenzwertiger Faktor 11 Mangel. Referenzbereich in der SS 70-180, ich hatte bei der letzten Kontrolle 64, wobei ich bei einer vorherigen Kontrolle auch mal 74 hatte. der Hämatologe sagt es sei klinisch nicht relevant, dem gegenüber steht jedoch, dass ich m.E. nach den Ausschabungen recht stark blutete, wobei das auch mit den Umsständen zusammenhängen kann. Ich war erst am Freitag im KH zum erneuten Doppler und US, alles ok. Auch zum gespräch mit dem Anästhesisten. Geplant ist aber eine normale Geburt, es darf aber keine PDA gemacht werden, aus Angst es könnte zu doll bluten, wg. Faktor 11 Mangel. Wenn KS gemacht werden müsste dann nur unter Vollnarkose. "Blutkonserven sind bestellt". Nach diesem Gespräch im KH war ich fix und fertig. Bin total in Sorge dass mit dem Baby (oder mir) etwas passiert. Sollte ich unter den gegebenen Umständen lieber einen Wunschkaiserschnitt durchführen lassen? Dann kann ich doch wenigstens davon ausgehen, dass mit dem Baby alles glatt läuft? Und Sie antwortetewn u.a. dass man aufgrund des erhöhten Blutungsrisikos schon vorsichtig sein sollte, ist denn dieses erhöhte Blutungsrisiko vor allem für mich oder für das Kind gefährlich? Kann denn durch verstärkte Durchblutung bzw. somit höhere Blutungsgefahr die Gefahr einer vorzeitigen Plazentaablösung bestehen? Oder sonstige Risiken, die man mittels eines KS ausschließen könnte? Danke!
Hallo, wenn, dann betrifft das verstärkte Blutungsrisko erst einmal Sie und damit ist kein höhere Risikeo einer vorzeitigen Plazentalösung gemeint. VB