An77
Hallo, ich bin unsicher, ob ich einfach nur zu empfindlich bin oder meine Ärztin meine Zipperlein runterspielt und ich mich nicht zu 100% auf sie verlassen sollte. Ich bin fast 36, schwanger mit meinem ersten Kind bei 33+3. Mein Blutdruck ist niedrig, 90:60 - 100:60 im Normalfall, höher nie, tiefer schon möglich. Ich bin mit 52 kg in die Schwangerschaft gestartete und liege jetzt bei 58. Mein Eisenwert liegt bei 7,2. ich nehme Tardyferon, sonst nix. Mein Baby ist heute auf 1400 g geschätzt worden bei 42 cm. Beim CTG war eine Wehe zu sehen. Jedenfalls bin ich dauernd müde, kann mich kaum konzentrieren bei der Arbeit, mir ist schwindelig und das bei nem Job, bei dem ich viel reden und präsentieren muss und sonst am Rechner arbeite. Ich hab das heute mal bei meiner Vorsorge angesprochen und als Antwort bekommen, dass Frauenärzte mich nur krankschreiben können, sonst aber nix für mich tun können. Ich sei aber nicht krank, sondern nur schwanger und das sind normale Beschwerden. Grundsätzlich sehe ich das auch so. Schwanger ist nicht krank, aber ich mache mir Sorgen, dass mein beruflicher Stress und die Beschwerden, die ich hab, auch mitverantwortlich für die leichte Entwicklungsverzögerung sind. Was sagen Sie? Einfach aussitzen oder doch mal, wenns wieder ganz schlimm ist, zu nem anderen Arzt?
Hallo, Schwindel und ein niedriger Blutdruck lassen sich ganz bestimmt meist auch sehr gut symptomatisch behandeln. Dazu finden Sie in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort "Blutdruck niedrig" entsprechende Ausführungen. Dieses muss auch in keinerlei Zusammenhang mit der Entwicklung des Kindes stehen. Wenn das Gewicht Ihres Kindes mit 1.400 Gramm in der 34.SSW deutlich unter der Norm liegt, so lassen Sie bitte den Ultraschallbefund durch einen erfahrenen Untersucher in der Frauenklinik oder in einem Zentrum für Präntaldiagnostik per Doppler kontrollieren. Denn dieses wäre dann auch geboten. Liebe Grüße VB