Hallo Dr. Bluni, ich bin in der 12. SSW. Meine Mutter weiss nicht, ob ich in der Kindheit Windpocken hatte. Seit Sonntag habe ich v.a. am Rumpf ca. 30 Pusteln, die sich erst mit Wasser füllen, dann öffnen und verkrusten. Dazu leichte Kopfschmerzen und Müdigkeit, kein Fieber, keine anderen Beschwerden. Die Pusteln jucken und schmerzen nicht. Trotzdem haben drei Ärzte (Gemeinschaftspraxis) eindeutig Windpocken diagnostiziert. Der Bluttest ergab allerdings, dass es keine akuten Windpocken sind, sondern ich durch Antikörper geschützt bin, also schon mal Windpocken hatte: IgG positiv 334 mUi/ml, IgM EIA Biorad negativ < 0,8. Die Ärzte sind ratlos, was es sonst sein könnte und wollen nichts weiter unternehmen. Ein anderer Arzt meinte nun, ich hätte vermutlich erneut Windpocken in leichter Form - obwohl in der Kindheit schonmal gehabt. Das Baby sei dadurch nicht gefährdet wg. Antikörpern durch Ersterkrankung. Kann die Diagnose richtig sein? Ist das Kind gefährdet? Gibt es andere Erkrankungen, die mit Windpocken verwechselt werden könne und dem Baby gefährlich werden können? DANKE für Ihre Antwort! MfG, Catrin
von CatrininParis am 07.07.2011, 16:07