CatrininParis
Hallo Dr. Bluni, ich bin in der 12. SSW. Meine Mutter weiss nicht, ob ich in der Kindheit Windpocken hatte. Seit Sonntag habe ich v.a. am Rumpf ca. 30 Pusteln, die sich erst mit Wasser füllen, dann öffnen und verkrusten. Dazu leichte Kopfschmerzen und Müdigkeit, kein Fieber, keine anderen Beschwerden. Die Pusteln jucken und schmerzen nicht. Trotzdem haben drei Ärzte (Gemeinschaftspraxis) eindeutig Windpocken diagnostiziert. Der Bluttest ergab allerdings, dass es keine akuten Windpocken sind, sondern ich durch Antikörper geschützt bin, also schon mal Windpocken hatte: IgG positiv 334 mUi/ml, IgM EIA Biorad negativ < 0,8. Die Ärzte sind ratlos, was es sonst sein könnte und wollen nichts weiter unternehmen. Ein anderer Arzt meinte nun, ich hätte vermutlich erneut Windpocken in leichter Form - obwohl in der Kindheit schonmal gehabt. Das Baby sei dadurch nicht gefährdet wg. Antikörpern durch Ersterkrankung. Kann die Diagnose richtig sein? Ist das Kind gefährdet? Gibt es andere Erkrankungen, die mit Windpocken verwechselt werden könne und dem Baby gefährlich werden können? DANKE für Ihre Antwort! MfG, Catrin
Hallo Catrin, das ist Ihrer Beschreibung zufolge sicher nicht konkret von hier aus zu beurteilen. Wenn eine Frau Immunität hat, kann sie unter normalen Umständen die Windpocken nicht noch einmal bekommen. Höchstens eine Gürtelrose, wovon nach bisherigen Erkenntnissen aber keine Gefährdung für die Kinder ausgeht. Bei frischer Windpockeninfektion sind selten schwerwiegenden Beeinträchtigungen beschrieben worden. Sofern bei Ihnen die Situation nicht eindeutig ist, wir es das sinnvollste sein, dass sich Ihre behandelnden Ärzte untereinander abstimmen und hier auch ein entsprechend qualifiziertes Labor hinzuziehen. Sofern sich der Verdacht doch bestätigt, wird es notwendig sein, dass Sie zumindest zur Verlaufskontrolle auch in einem Ultraschallzentrum für pränatale Diagnostik vorgestellt werden, um dort zumindest per Ultraschall nach Auffälligkeiten beim Kind schauen zu lassen. Liebe Grüße VB
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