Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte vor knapp 3 Wochen eine Ausschabung (2te FG, einmal 4 SSW und einmal 9 SSW), bei der Nachuntersuchung eine Woche danach war alles in O., der FA meinte ein Ei reift schon heran. Letzten Sonntag haben wir den Nachmittag gemütlich im Bett verbracht, seit 2-3 Tagen danach habe ich Verstopfung, Ziehen in der Brust und immer wieder mal so eine Art Regelschmerzen das gleich wieder weg geht. Das Ganze kenne ich nur von den letzten 2 SSchaften. Wäre es möglich das ich schwanger bin oder sind das nur Nachwirkungen der AU und Wunschdenken von mir? Für einen Test muß ich ja noch einige Tage warten. Mein FA meinte das man bei der nächsten SS Gelbkörperhormon geben könnte, das evtl. ein Mangel die Aborte hervorgerufen hat. Ab wann muß man das machen? Viele Grüße, Andrea
hallo Andrea, 1. eine Schwangerschaft ist in solchen Fällen rein theoretisch nie ausgeschlossen. Sichere Aussagen lassen sich zunächst mal mit einem Schwangerschaftstest machen. Und zwar dann, wenn der Schwangerschaftshormonwert einen Blut- und Urinspiegel erreicht, der eine zuverlässige Messung zulässt. Dies ist eigentlich erst ca. 14 Tage nach vermeintlicher Befruchtung der Fall. Die vermeintlichen "Symptome" alleine sind sicher nicht aussagekräftig genug. 2.sicher ist die Angst zu verstehen, aber eine Gelbkörpergabe ist nur dann von Sinn, wenn ein Mangel vorliegt. Zur reinen Prophylaxe einer frühen Fehlgeburt ist es per se nicht geeignet. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, danke für die schnelle Antwort. Wie kann der FA einen Gelbkörpermangel feststellen? MfG