WasabiNeko
Am Donnerstag wurde bei 6+2 immer noch eine Fruchthöhle mit Dottersack gesehen. Einen Tag später, am Freitag hatte ich wieder eine leichte Schmierblutung und ging ins Krankenhaus. Bei 6+3 war der Dottersack verschwunden. Das HcG ist auf etwa 10.000 angestiegen. Mir wurde daraufhin mitgeteilt, dass die Schwangerschaft nicht intakt sei und eine Ausschabung vorgenommen werden sollte. Aufgrund des Risikos von Verwachsungen würde ich das jedoch sehr gerne vermeiden. Wie sind Ihre Erfahrungen mit der Einleitung medikamentöser Abgänge? Kann abgewartet werden? Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis das HcG abfällt?
Hallo, das Restrisiko von Verwachsungen ist sicher sehr gering. In Deutschland würden wir bei einer frühen Fehlgeburt dann zur Ausschabung raten, wenn der Embryo bereits nachweisbar ist, es zu Blutungen kommt, die Schleimhaut hoch aufgebaut ist und /oder wenn das Schwangerschaftshormon recht hoch ist. Im individuellen Einzelfall kann es sicher vertretbar sein, erst einmal zuzuwarten. Dazu stimmen Sie sich sinnvollerweise mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und der Frauenklinik ab. Liebe Grüße VB