Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Wie rechne ich nun meinen Zyklus??

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Wie rechne ich nun meinen Zyklus??

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Hallo Dr. Bluni Ich habe im Januar 2 OP´s über mich ergehen lassen müssen, am 05. eine Ausschabung und dann am 12.01. noch eine Bauchspiegellung wegen Eileiterschwangerschaft bei der ich dann auch einen Eileiter sowie einen Eierstock hab hergeben müssen. Jetzt möchte ich gerne Ende des Jahres noch einmal schwanger werden - der Grund das ich versuche noch bis Ende des Jahres zu warten ist der das ich bisher nur ein Kind in der warmen Jahreszeit habe, dann einen noch im November und die anderen alle im Januar/Februar, da wäre es dann ja doch schön wenn man schon plant es zu versuchen das auch die warme Jahreszeit getroffen wird. Jetzt möchte ich jedoch in der Zeit wo ich noch versuche abzuwarten nicht mit Hormonen verhüten und habe mich dazu entschieden das ich, da ich sowieso wissen möcht wann ich meinen Eisprung hab, in der Zeit Ovutests benutze und in der Entsprechenden Zeit dann Kondome dazu nehme. Jetzt bin ich mir nur nicht ganz sicher ab wann ich dann am besten testen soll, denn bevor mir das jetzt passiert ist hatte ich aus verschiedenen Gründen es nicht hinbekommen mir meine 3-Monatsspritze zu holen, bevor ich mit der 3-Monatsspritze angefangen habe hatte ich immer einen Zyklus von 28-30 Tagen und meine Mens hatte ich immer drei Tage maximal wenn es länger dauerte waren es 4 1/2 Tage ( da war ich dann aber auch krank oder ich hatte kurz vorher entbunden). Jetzt nach der Geschichte hatte ich dann vom 07.02 bis einschließlich dem 14.02. meine Mens. Ich weiß jetzt nur nicht von welchem Datum an ich nun zählen muss wegen der Zykluslänge: vom 05.01 oder vom 12.01?? Wie lang, wie viele Tage, war nun mein Zyklus?? Denn ich muss erhlich sagen das ich im Moment nicht weiß wie ich es nun rechnen muss! Auch weiß ich nicht ob ich dann nun eher von dem ausgehen muss wie ich sonst meinen Zyklus hatte oder von dem jetzt vergangenen wegen den Ovutests, nicht das ich zu spät damit anfange. Ich muss dazu sagen das ich mitlerweile 32 Jahre alt bin, Mutter von sieben Kindern bin, ca.1,67m groß mit nem ca. Gewicht von 88/90kg. Ich weiß allso das ich übergewichtig bin, hat aber anscheinend bisher keine Negativen auswirkungen gahbt für mich um Schwanger zu werden. Die ersten beiden Schwangerschaften waren beide bis zum Termin gekommen, dritte war eine Zwillingsschwangerschaft endete in der 23+6ssw von den Zwillingen ist dann leider auch einer der beiden dann nach kanpp vier Tagen einer verstorben, die vierte ging bis 36+5ssw - wo sich aber mit großer wahrscheinlichkeit doch in der Berechnung des ET dicke vertan wurde mein damals behandelder Gyn. weigerte sich das zu ändern obwohl auch im Kh die Doc´s als ich während der Schwangerschaft dort lag meinten das ich schon weiter wäre. Die fünfte Schwangerschaft ging bis zur 37+3ssw - wurde wegen BEL und äußerer Wendung dann eingeleitet, tja und die sechste Schwangerschaft war wieder mal eine Zwillingsschwangerschaft wo mir dann acht wochen vor ET die Fruchtblase geplatzt ist. Die Zwillinge sind jetzt im Januar drei geworden. Ich weiß das ist schon ein halber Roman aber es liegt mir doch sehr auf dem Herzen. Allso das Fazit: wie/was muss ich jetzt bei mir rechnen bei meinem Zyklus?? Und was meinen Sie in wie weit besteht ein Risiko das es wieder einmal arg zu früh zur Geburt kommt?? ( Ich weiß das es keine Ferndiagnosen geben kann, möchte nur eine Einschätzung.) Mit vielen lieben Grüßen und einem dicken Danke schon mal im vorraus für Ihre Antwort und auch einem dicken Danke allein schon für´s lesen, Jutta


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1.der Zyklus beginnt am ersten regulären BLutungstag und dauert dann bis zum nächsten ersten Tag. 2. Wenn Sie das Bedürfnis haben, das Zyklusgeschehen und die Gelbkörperfunktion genauer beurteilen zu lassen, so sprechen Sie am besten mit ihrem behandelnden Frauenarzt/Frauenärztin über ein so genanntes Zyklusmonitoring. Dieses kann dank der modernen Untersuchungsmethoden der Hormonbestimmung und des vaginalen Ultraschalls eine viel genauere Auskunft über die Gelbkörperfunktion geben. Und dazu gehört dann auch die Beantwortung der Frage ob und wann in etwa ein Eisprung bei Ihnen zu erwarten ist. 2. selbstverständlich stellt Ihre Vorgeschichte für eine weitere Schwangerschaft ein nicht unerhebliches Risiko dar, auch, was die Frage der Frühgeburt angeht. 3. wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. VB


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