Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, die Frage ist vielleicht einbissel unglücklich Formuliert, aber ich wußte mich jetzt gerade nicht besser auszudrücken... Also ich bin jetzt in der 35. SSW mit dem 4. Kind, mir geht es nicht sehr besonders, meine Haut ist trocken und aufgerissen, ich habe Ringe unter den Augen und seh auch ansonsten nicht gerade aus wie das blühende Leben...ich fühle mich auch nicht so. Ich kann nicht beschreiben was es für ein Gefühl ist, aber ich mache mir Sorgen. Meine Hebamme meinte am 02. Januar zu mir ich solle mich schonen, der GBH ist ja schon seit der 25 SSW verkürzt und der Muttermund ist auch schon sehr weich. Druck nach unten ist auch da und auch ansonsten denke ich ich müsse bald losfahren...Ich weiß jetzt echt nicht wie ich das alles deuten soll. Macht sich so ein Frühchen genauso bemerkbar wie ein Kind ab der 40 SSW? Oder ist es anders? Das erste Kind habe ich in der 38. SSW geboren, den 2. in der 37 und den 3. habe ich in der 41 SSW geboren, aber ich kann mir irgendwie keinen Reim darauf machen. Hoffe ihr verzeiht mir diese komische Frage und könnt mir weiterhelfen.
Hallo, hier können wir keine allgemein gültigen Aussagen machen, da dieses bei jeder Frau individuell unterschiedlich sein kann. Wenn in der Betreuung durch eine Hebamme der Verdacht auf eine Verkürzung des GEbärmutterhalses oder vorzeitiger Wehen auftritt, so ist sie gehalten, dieses an eine Fachärztin/arzt weiter zu leiten, denn nur dort kann dieses optimal beurteilt werden. So, wie beschrieben, ist aus dem genannten Befund erst mal nicht viel abzuleiten. Bei einer Frau, die z. B. schon geboren hat, kann eine leichte Eröffnung im äußeren Muttermund völlig normal sein und auch die Konsistenz der Gebärmutterhalses sagt so nicht, ob hier Gefahr droht. Dazu bedarf es schon eines objektivierbaren Befundes, bevor man sagen kann, hier drohen vorzeitige Wehen oder gar eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes. Sehr hilfreich ist hier, wenn man weiß, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Dieses kann aber im Einzelfall aus dem Gesamtzusammenhang schon mal anders interpretiert werden, weshalb hier ggf. zur Schonung geraten wird. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, aber das ist doch gar nicht die Frage, huh? Es geht ja vielmehr darum, dass es auf keinen Fall zu einer unnötigen, stressbedingten Frühgeburt kommt. Statt auf eventuelle Anzeichen zu starren, solltest Du jetzt knallhart zusehen, dass Du Entlastung kriegst. Setze doch hier mal an, Deine Sorgen gehen ein bissel an der Sache vorbei - so als ob Du sowieso nicht vorhättest, den Rat Deiner Hebamme ernst zu nehmen. Weil's ja "nicht geht" und 1000 Gründe dagegen sprechen. Mach halblang, lass die Wohnung schmutzig, verpflichte Omas und Opas, Tanten und Freunde zu kleinen und großen Handreichungen. Nehmt Euch eine vorübergehende Hilfe im Haushalt oder eine Putzfrau, für ein paar Wochen ist das sooo unendlich teuer ja nicht! Wenn Du wacker weitermachst, wie bisher, sitzt Du hinterher reuevoll neben dem Brutkasten, in dem Dein Kleines noch eine Weile liegen muss - wem ist damit geholfen? Auch dann bleibt der Haushalt nämlich liegen und Hilfe musst Du dann eh organisieren wegen der anderen Kids! Also lieber freiwillig kürzer treten, oder nicht? Alles Liebe und tu was für Dich, ja? Bonnie
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