lenasonntag
Sehr geehrter Herr Bluni Ich bin Hobbyläuferin und habe letzte Woche in der 5 SSW (unwissend von der SS) einen Laufwettkampf betrieben. Ich war für ca 40 Minuten dauerhaft im maximalen Pulsbereich unterwegs (180-190) mit entsprechender angestrengter Atumung während des Laufens und kurzzeitigem Schwindel nach dem Zieleinlauf. Nach dem Lauf war ich im Tagesverlauf sehr erschöpft, der Puls war noch leicht erhöht. Ich habe mich dann ausgeruht, und die Nacht darauf noch stark geschwitzt. Danach ging es mir wieder super. Seit ich von der Schwangerschaft weiß mache ich mir große Sorgen, dass ich dem Baby geschadet habe, bis hin zu der Überzeugung, dass ich es sicher verlieren werde (ich hatte bereits eine Fehlgeburt). Zb bei der Sporthochschule Köln heißt es, der Puls soll nicht längere Zeit über 140 steigen, wegen möglichem Sauerstoffmangel und der Laktatproduktion. Allerdings steht nicht dort, was die konkreten Konsequenzen für das Baby sind und wie häufig sie tatsächlich eintreten (geringfügig erhöhtes oder extremes Risiko?!) Ich möchte von Ihnen wissen, wie groß das Risiko tatsächlich ist, dass ich dem Baby durch den Wettkampf geschadet habe, und worin sich solche Schäden äußern. Vielen herzlichen Dank
Liebe Lena, 1. in aller Regel wird hier nach den dazu vorliegenden Daten nichts passiert sein 2. ansonsten gibt es natürlich für das Thema Sport genau die Empfehlungen, die sie unter der folgenden Adresse https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/sport.htm abrufen können. Liebe Grüße VB