Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr., also ich muss mal kurz zusammen fassen. Ich habe seit der 16.ssw starke Kreislaufbeschwerden, führten mittlerweile dazu, dass ich nicht mehr arbeiten darf. Seit nun fast 5 Tagen habe ich ständig wehen, beim Aufstehen, nachts werde ich dadurch wach ist sehr unangenehm, da ich mich fast net bewegen kann. Und natürlich spielt Angst eine große Rolle:). Bei unseren ersten Sohn hatte ich ab der 25.SSW wehen aber nicht so ausgeprägt. 'Zu was würden sie mir raten, denn mein Gyn ist im Urlaub. Ist das Gefährlich für mein Ungeborenes? Ich danke ihnen schonmal im Voraus für Ihre Antwort. Alles Liebe Helen
Liebe Helen, sprechen Sie bei solchen Beschwerden zunächst immer mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Es ist sicher so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Dazu kann gehören, dass ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat schon mal leichte Kontraktionen - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - eintreten können. Diese können u.a. infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden, aber auch durch zuviel Stress oder Überanstrengung. Dieses sind aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Um hier auszuschließen, dass diesen Kontraktionen nicht doch eine klinische Bedeutung im Sinne vorzeitiger Wehen zukommt, ist es empfehlenswert die behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt zu informieren und hier abzustimmen, ob eine Untersuchung sinnvoll und notwendig ist. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn Ihre Frauenärztin/Frauenarzt im Wehenschreiber sehen kann, ob wirklich keine Wehen vorliegen. Aber auch können bakterielle Entzündungen im Bereich der Scheide richtungweisend sein. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden und was der Tastbefund von Muttermund und Gebärmutterhals ergibt. In einigen Fällen hilft bei "harmlosen Kontraktionen" die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Hellen ich bin zwar kein Arzt aber ich hatte bei meinen ersten beiden SS auch wehen...ich glaube nicht das es dem Baby schadet aber der Gebärmutterhals verkürzt sich dadurch..ich an Deiner stelle würde das in der Klinik abklären lassen. Liebe Grüße Ina
Mitglied inaktiv
In der 19. Woche hat Dein Kind noch keinerlei Überlebenschancen wenn es kommt. Ich würde schnellstmöglich in der Klinik abklären lassen ob sie muttermundwirksam sind. Wenn Du davon schon nicht schlafen kannst .....
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