Mitglied inaktiv
sehrr geehrter herr Bluni, ich habe seit der 15 ssw immer wieder kontraktionen der Gebärmutter, nach dem es immer öfter aufgetrehten ist, bin ich zum arzt gefahren der aber keine gründe dafür finden konnte, er verschrieb mir drei mal am tag magnesium ca. 1000mg am tag. Als ich dann eine woche später noch mal bei meiner frauenärtztin war, konnte sie auch keinen erkennbaren grund dafür finden, dass ich mehrmals täglich wehen verspüre...sie meinte nur vom magnesium bekomme ich wohl ehr noch durchfall ( war dann auch der Fall) ,was auch nicht so gut ist und ich solle wieder etwas weniger davon nehmen. langsam wird mir aber immer mulmiger dabei, da ich bei kleinster anstrengung oder auch im völligem ruhezustand sehr oft einen harten bauch verspüre, wohbei mir auch immer sehr komisch wird, als hätte ich einen adrenalien stoß.mitlerweile bin ich in der 20 ssw und es ist noch keine besserung eingetreten.manchmal wird der bauch für ein 1-2 min. hart und kommt sehr schnell wieder, manchmal würde ich sagen sogar öfter als 10 mal die stunde. Können sie mir sagen, ob das noch normal ist? ich mache mir sorgen, dass ich mit einer fehlgeburt rechnen muss und habe große angst davor.ich bin schon 2 fache mutter und habe 2 ganz normale entbindungen hinter mir und hatte auch sonst nie probleme in meinen schwangershaften. ich würde mich sehr über eine baldige antwort von ihnen freuen, weil ich mitlerweile sehr verunsichert bin!
Hallo, sprechen Sie bei solchen Beschwerden zunächst immer mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Es ist sicher so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Dazu kann gehören, dass ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat schon mal leichte Kontraktionen - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - eintreten können. Diese können u.a. infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden, aber auch durch zuviel Stress oder Überanstrengung. Dieses sind aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Um hier auszuschließen, dass diesen Kontraktionen nicht doch eine klinische Bedeutung im Sinne vorzeitiger Wehen zukommt, ist es empfehlenswert die behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt zu informieren und hier abzustimmen, ob eine Untersuchung sinnvoll und notwendig ist. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn Ihre Frauenärztin/Frauenarzt im Wehenschreiber sehen kann, ob wirklich keine Wehen vorliegen. Aber auch können bakterielle Entzündungen im Bereich der Scheide richtungweisend sein. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden und was der Tastbefund von Muttermund und Gebärmutterhals ergibt. In einigen Fällen hilft bei "harmlosen Kontraktionen" die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB
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