Mitglied inaktiv
Hallo, seit einer Erkältung von vor über 4 Wochen habe ich Probleme mit dem Sprechen (Stimme belegt, heiser). Ich habe sie total geschont, und erst hieß es auch, die Stimmbänder seien entzündet; nun sind sie aber nicht mehr entzündet, stattdessen hat der HNO "Wassereinlagerungen in den Stimmbändern" festgestellt, die seiner Ansicht nach hormonell (bin in der 24. Woche schwanger) bedingt sind. Gibt es sowas? Mir kommt es wie ein komisches Zusammentreffen vor, weil es ja mit der Erkältung anfing. Andererseits weiß ich schon, daß es hormonell bedingte Wassereinlagerungen gibt, in meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das vor allem in der Nase (die immer zuschwoll). Nun heißt es, das könne bis zum Ende der Schwangerschaft dauern, und bis dahin sollte ich möglichst gar nicht sprechen, jedes Sprechen schädigt die Stimmbänder. Ich habe eine 4-jährige Tochter; die letzten Wochen waren schon problematisch; wie soll ich denn weitere 3 ein halb Monate nicht sprechen???? Ist absolut unmöglich. Gibt es Erfahrungen zu diesem Thema, irgendwelche Tips? Ich bin total verzweifelt und deprimiert, wie soll es denn weitergehen? Kann es sein, dass ich das durch das viele Inhalieren mit Salz selbst verursacht habe? Es heißt ja, Salz bindet Wasser im Gewebe. Bitte um baldige Antwort, weil ich echt nicht mehr weiterweiß!! Vielen Dank!!!! Gisele
hallo Gisele, von diesem Phänomen habe ich bis heute noch nichts gehört, auch, wenn es zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt Wassereinlagerungen an anderen Organstrukturen geben kann. Ob dem eine klinische Bedeutung zukommt und wie hier zu verfahren ist, kann sicher der HNO-Arzt vor Ort am besten beantworten. VB