Mitglied inaktiv
Hallo, und zwar war ich heute wieder zum Arzt, zur US Kontrolle. VOr 2 Wochen sah man eine Fruchthöhle und den Dottersack, letzte WOche war Fruchthöhle gewachsen, Embryo war zu sehen mit Herzaktion, und diese Woche war wieder alles gewachsen, bin zwar nicht so weit wie nach der Berechnung der letzten Mens, aber ist ja nicht weiter tragisch. Der Doc meinte alles sei bestens momentan. Nur ist etwas direkt neben der Fruchthöhle, was diese irgendwie eindrückt. Der Doc wußte selbst nicht so recht was dies sein kann, meinte aber das es scheinbar kein EInfluß auf das Wachstum vom Embryo hat. Habe das Bild mal fotografiert (habe leider momentan kein Scanner) und das entscheidene eingekreist, kann dies ein Hämatom sein? Hier der link zu dem Bild: http://img513.imageshack.us/img513/7558/bild1uw9.jpg Und meine 2.Frage: Laut Berechnung der letzten Mens wäre ich heute bei 7+3, aber aufgrund eines unregelmäßigen Zyklus, kann man danach ja nicht so gehen. Letzte Woche hat der Arzt den Embryo ausgemessen und aufgrund der Größe wäre ich bei 5+6, heute (genau eine Woche später) kam laut Messdaten raus das ich bei 6+4 bin. Es ist aber fast 4 mm gewachsen in der Zeit. Wo er aber letzte Woche meinte das die Messdaten so früh oft ungenau sind. Nun ist es ja oft so das gerade in der Frühschwangerschaft das Schwangerschaftsalter korrigiert wird. Aber normalerweise geht man ja auch nicht jede Woche zum Arzt, wodurch ja nicht oft andere Angaben zum Schwangerschaftsalter gemacht werden. Kann es sein das ich aufgrund das ich jede Woche zum Arzt soll, öfters andere Angaben zum Schwangerschaftsalter bekomme? Mein Arzt meinte solange der Herzschlag da ist, und ein Wachstum da ist, ist alles ok. ICh glaube ihm ja auch, nur aufgrund der vielen Fehlgeburten macht man sich ja schon sorgen. Vielen dank im Vorraus. Gruß Wuscheline
Hallo, 1. die dunkle Struktur im Ultraschallbild lässt sich nicht ohne weiteres zuordnen, was aber auch bei einem Standbild sehr schwierig ist. Bei Unklarheit wird Ihre Frauenärztin/Frauenarzt diesen Befund am besten noch einmal kontrollieren. 2. unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB