Mitglied inaktiv
Hallo, ich versuche seit letztem Juli, schwanger zu werden. Da ich einen sehr unregelmäßigen Zyklus hatte, haben wir zuletzt Ovulationstests verwendet. Nach diesen war der Eisprung am 21. Februar, ich kann daher mit Bestimmtheit das Datum der Befruchtung nennen. Bei meinem ersten FA-Besuch (6+1) war nur eine Fruchthöhle zu sehen. Gestern (8+4) war ich zur zweiten Untersuchung dort. Meine Ärztin sagte, die Gebärmutter habe sich entsprechend vergrößert, beim Ultraschall konnte sie allerdings keine Herzaktivität ausmachen. Auch sagte sie, sei der Embryo nur 3mm groß, es habe sich also kein Kind entwickeln können und ich müsse daher eine Ausschabung vornehmen lassen. Nun war ich heute morgen im Krankenhaus. Die dortige Ärztin konnte bei der Voruntersuchung allerdings plötzlich DOCH ein Kind entdecken (ca. 8mm), sogar mit schlagendem Herzen. Das Herz schlug noch recht langsam. Sie sagte, dass sowohl die Größe der Fruchthöhle als auch die des Embryos zueinander passen, sich aber insgesamt eher in der 7. SSW ansiedeln ließen. Nun zu meiner Frage: Kann es sein, dass sich in der Frühschwangerschaft ein Embryo um 2 Wochen zu langsam entwickelt? Wenn ja, wie häufig kommt so etwas denn vor? Ich kenne ja den Befruchtungstermin - wenn das nicht so wäre, dann könnte ich eine Änderung der SSW wohl verstehen. So halte ich es daher für ziemlich unwahrscheinlich, dass sich daraus doch noch eine normale Schwangerschaft entwickelt, aber die Ärzte haben natürlich erst einmal um Geduld gebeten und die Ausschabung bis auf Weiteres abgesagt.
Liebe Annika, unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsverzögerungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB
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