Hallo Dr. Bluni. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung bei 32+2 und liege seit dem im KH. Nach erfolgreicher Lungenreife wurden die Wehenhemmer abgestellt und es ist erstaunlicherweise seit Tagen alles ruhig. Heute bin ich bei 33+4. Entzündungswerte werden alle 12 Stunden kontrolliert, so wie mehrfach täglich Blutdruck und Temperatur. Nach dem Baby wurde jetzt schon eine Woche nicht geschaut. B -Strepptokokken Test war negativ und auch so war nicht ersichtlich, was zum Blasensprung geführt hat. Trotzdem erhielt ich prophylaktisch eine Antibiose. Die Oberärztin hat mir vor 2 Tagen gesagt, dass nach neusten Studien und Erkenntnissen bei diesen guten Rahmenbedingungen das Baby im Bauch am besten aufgehoben ist und wir das so noch Wochen laufen lassen könnten, solange sich nichts verändert. Heute wurde mir beiläufig durch die Assistenzärztin ausgerichtet, dass die Chefärztin anhand von Studien bei 34 +0 Auf jeden Fall einleiten möchte. Nicht nur, dass ich ziemich überfahren wurde, erschließt sich für mich kein Grund. Können Sie mir von Ihren Erfahrungen berichten? Nachdem ich deutlich gemacht habe, dass ich ohne einen erneuten Ultraschall und einem eindeutigen Grund (zu langsames Wachstum des Babys, hohen Blutdruck, schlechte Laborwerte o.ä. auf keinen Fall medizinisch einleiten möchte, hieß es nur seitens der Chefärztin, dann nicht. Welches Vorgehen würden Sie empfehlen? Ich bin total verunsichert und weiß anhand der verschiedenen Aussagen nicht, was ich machen soll! Besten Dank im voraus!
von LittleT am 04.08.2019, 17:16