Mitglied inaktiv
moin Doc, ich habe mal eine Frage ( oder auch ein paar mehr??? ) also dies ist meine dritte SS. Die erste war 1999. Dort hatte ich ab der 27. SSW Wehen. Mein Sohn musste dann bei 33+0 SSW per NKS geholt werden wegen pathol. CTG sowie Fruchtwassermenge unter der Norm. Ihm geht es heute gut. Zweite SS war 2002. Bis zur 18. SSW war alles okay. Dann hatte ich Blutungen. War damals 5 Tage im KH. War auch alles wieder okay. In der 20. SSW fingen dann die vorzeitigen Wehen an. War in der 24. SW das erste mal für eine Woche im KH. Bettruhe + Mag. wurde aber nicht besser und dann auch entlassen. Musste dann öfter zum FA weil der Gebährmutterhals sich verkürzte. Dann in der 27. SSW alle 8 Min. Wehen ab ins KH. Wieder eine Woche stationär. Wurde dann wieder entlassen aber zum Mag kam noch Partusisten. gebährmutterhals verkürzte sich weiter. Weiterhin Wehen. Habe es damals trotz allem bis in die 38 ( 37+2 SSW) geschafft. Nun bin ich in der 21. SSW und habe bereits seit der 17. Woche wieder Wehen. Sie kommen ca. 5-7 mal pro Stunde aber nicht regelmässig. Sie sind äußerst schmerzhaft, drücken nach untern und ziehen bis in den Rücken. Weis manchmal gar nicht wie ich atmen soll. Habe bis 26. 4 eine Haushaltshilfe für 4 Stunden pro Tag 5 Tage die Woche bekommen. Mein mann ist aber 10 Stunden am Tag ausser haus. Mit schonen ist also nicht viel weil der kleine gerade mal auch 19 Monate alt ist. Was mich stutzig macht und auch ärgert ist das mein FA meinen Gebährmutterhals nicht mal kontrolliert hat. Ich habe tierische angst das die Wehen sich wieder auf den Hals auswirken. Er möchte die Hilfe aber auch nicht verlängern weil ich mir das hätte vorher überlegen sollen (seine Worte) ob ich nochmal schwanger werde. Nun meine Fragen: Was würden sie in so einem FAll ihrer Patientin raten / machen. Sollte ich woanders hingehen??? Habe nur Angst. Nächster Termin beim FA ist am 6.5. erst. nicht das der GEbährmutterhals sich verkürzt ohne ich es merke und es dann zu spät ist. DAnke fürs lesen und antworten..
hallo Mel, 1. die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. Gegebenenfalls muss man sich hier auch mal mit einer Klinik/Perinatalzentrum kurzschließen, um das individuell optimalste Vorgehen abzustimmen. 2. Die Tatsache, dass die Erwartungshaltung der Schwangeren häufig eine andere ist und dieses schon mal im Praxisalltag untergehen kann - was sicher nicht beabsichtigt ist - ist auch mir gut bekannt; lässt sich aber bestimmt nicht immer vermeiden. Und deshalb halte ich es immer für die bessere Lösung, in einer solchen Situation mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin die Dinge zu klären und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, als hier vorschnell den Frauenarzt oder Frauenärztin zu wechseln, was im Zeitalter der Chipkarte immer (noch) möglich ist, da keine Prüfung stattfindet. VB
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o.t.
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ich würde den arzt wechseln und dann neue hhh beantragen, ganz einfach. auch wenn es dir viell. schwer fällt zu wechseln, denn du machst dir ja berechtigt sorgen liebe grüße Anett
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