Mitglied inaktiv
guten Tag,also ich lass mir am 29.8 die Kupferspirale einsetzen,da ich während der ss (habe am 4.7.08 geboren) ständig mit Vaginalpilz zu kämpfen hatte und 2 mal ne Blasenenzüdung möchte ich jetzt irgendwie vorbeugen. ich bin auch ausserhalb von der ss ziemlich anfällig auf solch Sachen also Pilz und Blasenentzündung. kann ich irgendwie vorbeugen?? ist die Kupferspirale eher ungeeignet für mich? unsere Kinderplanung ist noch nicht abgeschlossen. lg Désirée und danke fürs lesen..
Hallo, es gibt ehrlich gesagt keine "vorbeugenden Maßnahmen": in aller Regel sprechen sicher 90% der Candida-Pilze auf den Wirkstoff Clotrimazol an; tun sie es nicht, kann man auch gut mal auf Nystatin wechseln und muss dann immer schauen, ob ein Alternativ- oder Originalpräparat genommen wurde, da bei den Generika (den billigeren Alternativen zu den Originalpräparaten) sicher das ein oder andere ist, wo der Erfolg "auf sich warten lässt". Bei Therapieversagern - gerade bei Pilzen - sollte man ggf. mal das Präparat wechseln. Sofern die Frau nicht schwanger ist, und dieses wohl ständig wiederkehrt, ist auch mal eine orale Behandlung indiziert. Dieses sollte dann aber über einige Monate durchgeführt werden! Auch zu erwähnen ist die Ernährung: viele Kohlenhydrate (viele Süßwaren) sind für den Pilz förderlich. Ebenso ist es so, dass gerade unter Stress und in der Schwangerschaft derartige Probleme viel häufiger auftreten, da hier das Immunsystem entsprechend geschwächt wird. Vorbeugenden Maßnahmen sind in den meisten Fällen nicht angezeigt: Man sollte aber mit der Frau über die möglichen Ursachen und deren Behandlung sprechen. Die Beschreibung, wie von Ihnen dargelegt hören wir immer wieder. Man kann aber nur sagen, dass es hier in den meisten Fällen kein Pilz ist der alle 4 Wochen wiederkehrt. Hinsichtlich der Prävention einer bakteriellen Besiedlung kann man auf Milchsäurebakterien in Zäpfchenform oder mittels joghurtgetränktem Tampon hinweisen und auch auf Vitamin-C-haltige Vaginaltabletten. Beim Pilz ist es aber erfahrungsgemäß so, dass das Säuremilieu nicht verändert ist; der ph-Wert ist hier also normal! Nicht unerwähnt bleiben, sollten Slipeinlagen, denn diese können je nach Verarbeitung, auch zu lokalen Reaktionen führen. Ebenso ein "überzogenes" Hygieneverhalten. Diese kann gerade die Scheidenflora negativ beeinträchtigen und der Pilz- und Bakterienbesiedlung Vorschub leisten. In aller Regel ist also eine häufiger vorkommende Pilzinfektion nicht gleich ein Hinderungsgrund für eine Spirale, aber dieses wird ganz sicher Ihre Frauenärztin/Frauenarzt am besten einschätzen können. VB
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