Frau Dingsda
Guten Morgen:) Seit Wochen zerbreche ich mir den Kopf. Wollen wir Blutwerterhebungen zum Feinscreening oder nicht? Was wäre unsere Konsequenz daraufhin vor allem? Aber ich finde keine Antwort! Mich überfordert, ängstigt und stresst diese Konsequenz-Frage enorm. Bald müssen wir uns aber entscheiden! Haben Sie einen Tipp, wie man darauf eine Antwort bekommt? Freundliche Grüße
Guten Morgen, Ich finde es gut, dass Sie sich diese Frage stellen. Die Konsequenz aus jeder Pränataldiagnostik sollte stets sein, mehr Sicherheit für Sie als werdende Eltern zu bekommen. Es muss nicht immer ein SS Abbruch sein, wenn eine Auffälligkeit gesehen wird. Es ist auch wichtig, sich und sein Umfeld auf ein evtl behindertes Kind vorzubereiten, denn auch ein Kind mit z. B. Down Syndrom ist lebenswert. Wenn ein Abbruch für Sie auf keinen Fall in Frage kommt und Sie das Wissen über eine Auffälligkeit eher mehr stresst als beruhigt, dann müssen Sie ja keine Diagnostik machen. Die Entscheidung kann Ihnen keiner abnehmen. Bleiben Sie gelassen und hoffnungsvoll. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
ChrisAnn
Hallo, mir hat das Buch "Hauptsache gesund?" bei dieser Frage sehr geholfen. Ist nicht mehr ganz aktuell, die ganzen nicht invasiven Methoden sind noch nicht enthalten. Aber ich fand es hilfreich, um mich damit auseinanderzusetzen, warum überhaupt welche Untersuchungen durchgeführt werden und wie viel Sicherheit mir das geben würde, was vielleicht ein auffälliges Ergebnis bedeuten würde und was es für Folgen geben kann. Ich wünsche Dir gute Gedanken und eine schöne Schwangerschaft!