Mitglied inaktiv
Guten Abend Herr Dr. Bluni Ich war heute (22+2) bei meiner FA zum grossen Organscreening; der Kleine zappelt munter, ist zeitgerecht entwickelt (Grösse gut, 510g), sein Herz schlägt, Gehirn gut usw. Nun hat meine FA aber auch nach halbstündigem suchen keinen Magen gefunden und ist sich auch nicht mehr sicher, ob der beim letzten Mal sichtbar war oder nicht. Sie schickt mich nun zu einem anderen FA, um eine Zweitmeinung einzuholen. Sie hat gemeint, wenn kein Magen sichtbar wäre, so würde das bedeuten, dass die Speiseröhre verengt wäre und operiert werden müssste. Könnte es denn auch sein, dass gar kein Magen vorhanden ist?? Was wäre dann?? Zudem hat sie rechts im Abdomen eine 7mm breite längliche Flüssigkeitsansammlung gesehen und vermutet Ureterstauung, obschon NIeren iO. Was würde das bedeuten? Ich habe solche Angst... Vielen Dank für Ihre Antwort!!
Hallo Neema, das Fehlen der Speiseröhre oder eine entsprechende klinisch bedeutsame Enge derselben ist ein extrem seltenes Ereignis und so können wir zum Glück meist beruhigen, dass im Nachhinein dann oft doch noch die Magenblase darstellbar ist, nur war sie zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht optimal gefüllt. Was es mit der "Flüssigkeitsansammlung" auf sich hat, vermag ich nicht zu sagen, aber, bevor Sie nun anfangen, über alle möglichen Dinge zu spekulieren, warten Sie doch die Kontrolle durch den Ultraschallspezialisten ab. VB