Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, ich bin etwas ratlos vielleicht können sie mir einen Tip geben: Ich habe einen Uterus bicornis und mein Mann und ich denken über ein zweites Kind nach. Leider ist unsere Vorgeschichte alles andere als rosig: zwei Fehlgeburten, ein Abbruch in der 19.SSW (wg. Behinderung) und unsere Tochter ist ein Frühchen aus der 26.SSW.per Notsectio (Längsschnitt). Schwanger zu werden war nie ein Problem, mein Zyklus ist sehr regelmäßig. Dummerweise ist mir die Ausprägung meiner Fehlbildung nicht bekannt, nach der ersten FG wurde in der Uniklinik Köln eine Bauchspiegelung gemacht, die eine Herzform ergeben hat. An die OP wollte sich niemand herantrauen. Wir sollten es weiter versuchen. Ich möchte absolut kein Risiko mehr eingehen und das Septum,soweit möglich, entfernen lassen. Die Oberärztin, die unsere Tochter zur Welt geholt hat, rät von der OP ab (sie sollte es ja wissen, sie hat das ganze ja von innen gesehen, wenn auch im schwangeren Zustand) und meine Gynäkologin rät zur Abklärung noch einmal in die Uniklinik zu fahren und auf jeden Fall zur OP. Ich weiß, es ist schwierig, aus der Entfernung etwas zu sagen, aber wie ist Ihre Meinung?? Und können sie uns eine gute Klinik empfehlen, wo es erfahrene Leute gibt?? Wir waren in Köln und unsere Erfahrungen sind nicht die Besten. Wie steht es mit Münster?? (Wir kommen aus dem Ruhrgebiet) LG
Hallo, wenn auch zum Glück viel der leichten anatomischen Veränderungen der Gebärmutter nicht so bedeutend sind, wird dieses in IHrer Situation sicher anders sein. Dieses belegt auch die Frühgeburt mit Notkaiserschnitt. Einen Spezialisten, der gerade bei diesen rekonstrierenden Operationen der Gebärmutter spezielle Erfahrungen hat, gibt es meines Wissens nicht. Für den Fall, dass überhaupt jemand eine Operation empfiehlt, sollte es aber schon ein sehr erfahrener Operateur sein. Diesese kann eine universitäte Einrichtung, aber ebenso gut auch ein akademisches Lehrkrankenhaus sein. Für jeden Operateur ist aber in jedem Fall der Operationsbericht und die Einschätzung der Operateurin/der Ärzte wichtig, die vorher involviert waren. Ob dadruch letztlich die Risiken für jede weitere Schwangerschaft in bedeutender Weise reduziert werden, ist aber zumindest zweifelhaft. VB
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