Joha
Guten Tag, ich bin in der 21. ssw und war gestern zur Feindiagnostik. Ich erwarte mein 3. Kind. Laut Arzt ist mit dem Kind alles in Ordnung, Fruchtwasser, Plazenta und Nabelschnur auch, jedoch stellte er eine schlechte Durchblutung der Gebährmutter auf der linken Seite fest. Die Plazenta sitzt vorn bis rechts und ist normal durchblutet auch die Nabelschnur ist normal durchblutet. Er hat gesagt ich solle mir keine weiteren Sorgen machen, jedoch solle mein Blutdruck gut beobachtet werden. Bisher neigte ich immer eher zu zu niedigem. Nun mache ich mir natürlich doch Sorgen. Sind diese wirklich nicht gerechtfertigt? Was kann aus einer schlecht durchbluteten Gebährmutter entstehen? Bei meinem letzten Kind hatte ich gegen Ende sehr schlechte Leberwerte, grünes Fruchtwasser, juckende Haut, Spontangeburt 38. ssw. Die Leberwerte wurden jedoch erst am Tag der Geburt getestet, so dass sich das dann erledigt hatte, und beim Test einige Wochen nach der Geburt wieder alles OK. Waren das eventuell Anzeichen für Helpp? Sind die Durchblutungsstörungen auch erste Anzeichen? Wir haben bereits vor der Schwangerschaft einen Urlaub nach Mallorca gebucht. Die Reise ist von der 32. -34. ssw. Nun habe ich große Sorgen dass diese ausfallen muss. Was denken Sie? Unsere 2 Kinder freuen sich so sehr auf die Reise. Können wir diese aus jetziger Sicht bedenkenlos antreten? Die Reise ist ja nicht weit, 2 h Flugzeit und dann 2 Wochen nichts tun, also für mich wahrscheinlich erholsamer als mein 40 h Job. Vielen Dank für Ihre Anwort
Hallo Joha, 1. gehe ich mal davon aus, dass die "Feindiagnostik" durch einen Spezialisten für pränatale Diagnostik in einem Zentrum für Pränataldiagnostik erfolgte. Wenn dem so ist, dann ist das erst einmal gut. 2. die von Ihnen beschriebenen Veränderungen in den Blutgefäßen der Gebärmutter können so früh manchmal noch physiologisch sein. Das kann im Einzelfall aber nur der Untersucher vor Ort sagen. 2. im späteren Verlauf können diese Veränderungen mit erhöhtem Widerstand (notching) ein Hinweis auf eine sich ggf. im späteren Verlauf der Schwangerschaft ausbildende Präeklampsie sein, was eine schwangerschaftsspezifische Blutdruckerkrankung ist. Sie finden unter dem Stichwort "notching" dazu ausführliche Infos über unsere Stichwortsuche. 3. Wenn sich also die Veränderungen anhaltend zeigen,werden bei Ihnen in der Tat weitere engmaschigere Dopplerkontrollen - am besten über ein Perinatalzentrum - erfolgen müssen. 4. wie es sich mit der letzten Geburt verhält, lassen sie gleichzeitig über Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt in der Frauenklinik noch einmal abklären, denn es hat ja große Bedeutung, was letztlich die Ursache war. So, wie sie es beschreiben, muss es eben kein HELLP gewesen sein, sondern es gibt auch andere Veränderungen, die gerade zu Leberwerterhöhungen mit Juckreiz führen. Wenn sich die pathologischen Veränderungen im Ultraschall bestätigen sollten, dann kann es gut sein, dass Ihnen Ihre Frauenärztin/Frauenarzt aus gutem Grund von der Reise abraten wird. Liebe Grüße VB
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