Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Ureaplasma

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Ureaplasma

Mitglied inaktiv

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Hallo Dr. Bluni, ich in in der 5.SSW schwanger und leider wurde aber kurz vor Eintritt der Schwangerschaft bei einem Abstrich Ureaplasma Bakterien gefunden. Ich soll wohl jetzt ein Antibiotika nehmen, aber da ich jetzt schwanger bin, was geeignet ist. Da ich erst nächste Woche einen Termin habe, weiss ich noch nicht wie das Antibiotika heissen soll. Gibts es überhaupt ein Antibiotika, dass ich in der Frühschwangerschaft nehmen kann? Ich habe jetzt viel im Internet über die Ureaplasmen gelesen, und leider auch viel erschreckendes: hohes Fehl-, Früh- und Totgeburtsrisiko und sogar schlimme Krankheiten des Neugeborenen etc. Wie hoch sind die Chancen, dass mit einer Therapie dagegen wirksam vorgegangen werden kann? Bin ich jetzt sehr gefährdet? Ich mache mir große Sorgen! Vielen Dank! Murzel


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, Hier kann ich Sie beruhigen: sofern die Keime behandelt werden, können auch etwaige Folgen wohl meist verhindert werden. Auch in der Schwangerschaft ist eine Therapie, z.B. mit Erythromycin, möglich. Eine Kontrolle erfolgt meist 10-14 Tage nach Ende der Therapie. VB


Mitglied inaktiv

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Kann ich irgendetwas tun um evtl. Risiken zu verringern? Bestimmte Ernährung etc.? Vielen Dank!


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