Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

ureaplasma urealyticum

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: ureaplasma urealyticum

MonaLisa27

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Sehr geehrter Dr. Bluni! Ich bin momentan in der 26. SSW. Bei mir wurde am 16.02.2018 eine ureaplasma urealyticum 10^4 Infektion festgestellt. Das Krankenhaus hatte damals vergessen mir eine entsprechende Therapie zu schicken, weswegen ich am 27.02. in einem anderen KH war und dort die Therapie Erythromycin 1g 1x tgl & Betaisodona Vaginalzäpfchen für 6 Tage erhielt. Am 04.03.2018 war sie somit beendet. Während der Therapie ging es mir bzgl. Probleme beim Wasserlassen besser, jedoch haben die Symptome mit Mittwoch, 07.03., wieder begonnen. Am Donnerstag war ich bei meiner FÄ, welche einen Abstrich nahm und nur meinte ich müsse warten. Aufgrund der Dauer der Infektion hab ich natürlich Angst, das mein Baby bereits Schaden genommen haben könnte, was meine FÄ bei der Kontrolle allerdings verneinte, da sie im Wachstum normal sei und alles gut aussehe. Meine Frage: Wäre es sinnvoll erneut eine Therapie mit Erythromycin, nur diesmal 2g, für eine Woche zu beginnen? Oder könnte ich meinem Kind damit schaden, erneut Antibiotika einzunehmen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort. MfG


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Mona, in den sicherlich allermeisten Fällen werden hier überhaupt keine Folgen zu errwarten sein und eine Fortführung einer Therapie wird nur bei Indikation notwendig. VB


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