Summerof86
Guten Morgen Herr Dr. Karle, Nachdem Sie mir gestern schon einmal geholfen haben hoffe ich, dass Sie mich heute nochmals beruhigen können. Ich mache mir immer große Sorgen um äußere Einflüsse, die ich selbst nicht steuern kann. Anfangs zur Schwangerschaft wurde zB der Flur im Büro gestrichen, zwar mit qualitativ hochwertiger Farbe aber man hat es gerochen. Mein Büro grenzt direkt daran und ich habe die Farbe gerochen, zeitweise haben wir mal Stoßgelüftet und ich habe die FFP2 Maske angezogen aber trotzdem, man macht sich sorgen. Und wie ist es mit Umweltgerüchen zB wenn man auf der Straße oder beim lüften schädliche Stoffe einatmet wie Lack oder Unkrautvernichter den die Nachbarn sprühen? Solche Situationen kann man ja nicht beeinflussen oder vorhersehen, andererseits kann man sich aber ja auch nicht 9 Monate isolieren. Immer wenn mir solche Situationen im Alltag begegnen bekomme ich leichte Panik. Ist das Baby in der Gebärmutter auch vor diesen Einflüssen abgeschirmt? Oder strahlung vom Scanner an der Supermarktkasse, vom Paketdienst etc. In meinem Kopf male ich mir dann aus wie all das dem Baby schadet. Zu überzogen und unrealistisch? Vielen Dank
Guten Tag, zusammenfassend gesagt ist das übertrieben und realitätsfern. Passen Sie auf, dass sich keine Zwangsstörungen entwickeln. Das Kind ist in der Gebärmutter sehr gut geschützt. Alles gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle