Mitglied inaktiv
Hi, ich war gestern zur normalen Vorsorgeuntersuchung (SSW 29+1). Meine Ärztin sagte mir, dass das Baby von der Körpergröße und Gewicht her 2 Wochen zurück ist. Bei den letzten beiden Untersuchungen vor 4 und 8 Wochen war es bisher immer nur eine Woche zurück. Die genaue Größe hat sie mir nicht gesagt, nur das Gewicht: 1.070 g. Ich bekam (nur zur Beruhigung) eine Überweisung zum Doppler-Ultraschall. Zu meinem großen Glück bekam ich da gleich heute einen Termin und der Arzt sagte mir, dass alles i. o. ist. Kind wäre total termingerecht entwickelt und wiegt 1.400 g. Da ich Beschwerden hatte, war ich auch mal im Krankenhaus vor ca. 8 Wochen und da wurde mir auch gesagt: Größe usw. passen Punktgenau! Meine Ärztin hat ein neues Ultraschallgerät und das seit dem Zeitpunkt, wo das Kind "angeblich" zu klein ist. Ich vermute also ganz stark, dass da was bei dem Ultraschallgerät nicht stimmt. Müssen da überhaupt manuelle Einstellungen vorgenommen werden? Das klingt jetzt sicher blöd, aber kann ich meiner Ärztin meinen Verdacht sagen? Ich will ja nicht damit sagen, dass sie ihre Arbeit falsch macht und sie damit verärgern, aber es deutet einfach alles darauf hin, dass es an diesem Gerät liegt. Vielen Dank im voraus. MfG Silke Liebelt
Liebe Silke, dieses ist meist nicht auf das Gerät zurückzuführen und hat auch weniger was mit der manuellen Einstellung zu tun. Unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB
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