Christiana
Hallo Herr Dr. Karle, Ich habe eine anstrengende Zeit hinter mir, Umzug, 2 Monate zuhause mit 3 Jährigem wegen Kita-Schließzeiten, nun die Eingewöhnung 2 Wochen lang und jetzt am Wochenende hatte ich eine Weiterbildung, die mich geistig immer sehr fordert (ansonsten sitzt man eigentlich 8 Stunden auf sehr unbequemen Stühlen). Ich habe zur Weiterbildung außerdem immer einen schweren Rucksack getragen, die Laufwege zur/von Ubahn waren aber nicht allzu weit! Ich weiß, andere Frauen gehen Vollzeit arbeiten in meiner Situation, aber für mich hat es sich sehr anstrengend angefühlt! Nach den Tagen kam ich wie körperlich erschlagen nach Hause, hab mich die letzten Meter echt nur noch geschleppt und konnte mich eigentlich danach nicht mehr bewegen. Heute nach der Weiterbildung fühl es sich an, als hätte ich Muskelkater am Bauch, vor allem am Unterleib! Sollte ich meine Ärztin aufsuchen? Oder dauert es nach „Überanstrengung“ manchmal einfach ein paar Tage, bis sich alles wieder normal anfühlt? Das Baby fühle ich auf jeden Fall treten und Blutungen hab ich keine. Danke für Ihre Antwort!
Guten Tag, das hört sich erstmal ganz "normal" nach einer berufstätigen, schwangeren Mutter an, die Ihren Alltag stemmen muss. Das dies anstrengend ist, steht außer Frage. Da wird der Bauch am Nachmittag/Abend oft hart. Machen Sie sich keine Sorgen und versuchen Sie den Alltagsstress zu reduzieren, damit Sie sich nicht chronisch überanstrengen. Damit kann auch mal eine Frühgeburt verursacht werden. Normalerweise reinen die üblichen SS Kontrollen bei FA aus. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle