Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni Vor 3 Wochen, habe ich in der 35 ssw meinen geliebten Sohn verloren. Es kam von einem Moment auf den anderen zu einer Plazentaablösung. Nun meine Fragen.. da der Pathologische Befund der Plazenta erst in den nächsten Tagen bei meiner FÄ antreffen wird frage ich schon mal hier,… Am Sonntag den 21.2.2010 abends war mein Sohn noch völlig aktiv .Nichts deutete auf den Albtraum am nächsten Morgen… Ich ging ins Bett gegen 22uhr. um c.a. 2 Uhr nachts wachte ich auf mit Wehen??!! Es zog in den leisen und im Rücken… naja dachte ich, es werden Übungswehen sein. der Schmerz bewog mich nicht dazu, ins KH zu fahren, noch nicht!! Der Schmerz kam und ging ich habe nicht geblutet und nichts, gegen 4 Uhr fiel mir auf, das ich Nathan nicht spüre…ok Agnes dachte ich… es ist 4 Uhr er wird schlafen…. Morgens im KH wurde der Tod meines Sohnes diagnostiziert…. Der Grund, vorzeitige Plazentalüsung …laut Hebamme und Oberarzt hat sich die gesamte Mitte der Plazenta gelüst die Ränder jedoch waren noch intakt …. darum kam es zu keiner Blutung…. Meine Frage an sie .. Warum hatte ich keine scherzen, wenn das Hämatom doch so groß war??? Am Abend des Sonntags hat der kleine noch gelebt, auch die Hebammen sagten er wäre noch nicht lange tod…. warum bemerkte ich nix??? Ich habe solche Schuldgefühle …. Ich hätte in der Nacht ins KH fahren sollen, dann wäre mein Sohn wohl hier…. Keine Blutung keine Schmerzen nix!!! Warum nur?? Ich dachte man blutet immer bei einer Ablösung!!????? Und meine zweite frage ist,, Leiden die Babys in solch einer Situation sehr?? Es tut so weh sich vorzustellen was mein kleiner durchgemacht haben muss…. Danke ihnen Agnes
Hallo, das ist ein sehr schweres Ereignis für Sie, aber die Verläufe können immer sehr individuell sein und richten sich eben nicht immer nach den Angaben in den Lehrbüchern. Sie selbst haben in jedem Fall daran keinen Anteil und hätten es gar nicht anders machen können. VB
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