Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Tagelange Wehen/Muttermund öffnet sich nicht

hipp-brandhub
Frage: Tagelange Wehen/Muttermund öffnet sich nicht

Schmusekugel1987

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Hallo, ich bin jetzt zum zweiten mal schwanger. Meine große Tochter ist jetzt sechs Jahre alt und jetzt bin ich in der 40+5. Seit 5 Tagen habe ich immer wieder wehen, zum Teil auch sehr schmerzhaft. Teilweise kommen sie sogar aller 4 minuten und dann mal wieder in längeren abständen. Wir waren jetzt schon vier mal im Krankenhaus in dieser Zeit dort wurde dann ein ctg gemacht und nach dem muttermund geschaut. Auf dem ctg waren die wehen zu sehen aber der muttermund ist seit tagen gleichbleibend,nämlich verschlossen. Gestern hatte sich der schleimpfropf gelöst und die wehen drückten mir sehr stark ins Becken. Wir sind dann ins KH und wurden wieder weggeschickt. Wir sind mit den nerven ziemlich am ende und ich fühle mich nicht mehr wohl in der Schwangerschaft. Bei meiner ersten Tochter lag ich auch einige tage in den wehen und am muttermund tat sich garnix. Auch da wurden wir 3mal nach Hause geschickt, das ging dann solang bis von meiner Tochter und mir die herztöne runter gingen und ein notkaiserschnitt gemacht wurden musste. Meine Tochter lag dann einige tage auf der ITS. wir sind sehr besorgt das es diesmal wieder so läuft eben weil sich seit tagen trotz wehen garnix tut. Wir haben das Gefühl das die ärzte sie auf biegen und brechen diese 41+3 drin lassen wollen. Wir sind jetzt an dem Punkt das wir lieber einen Kaiserschnitt möchten. Kann ich mich jetzt noch umentscheiden? Warum wollen die ärzte trotz kindsgerechter Entwicklung nix tun wenn die Schwangerschaft unangenehm wird und sie zur psychischen belastung wird. Ich habe das Gefühl das die Vorgeschichte meiner ersten Geburt überhaupt gar keinen interessiert. Auf was warten die? Das die herztöne wieder runter gehen oder was? Ich kann dieses ganze bla,bla um die natürliche Geburt nicht mehr hören. Meine große ist auch per kaiserschnitt zur welt benommen und es hat weder die mutter- kindbindung beeinflusst noch irgendwas anderes. Seit fast einer Woche sagen die zu mir das es Anzeichen gibt das es losgeht und nix tut sich. Unser Tag besteht nur noch aus Sorgen und Tränen, mit einer schönen Schwangerschaft hat das nix mehr zu tun. Ich Weis nicht warum man bei der Vorgeschichte auf Krampf warten muss das irgendwas passiert. Wir haben grad sehr viel Angst und fühlen uns ganz schön im stich gelassen.


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, wenn dem so ist, dann stimmen Sie am besten das Vorgehen unter Berücksichtigung Ihrer Vorgeschichte mit einer erfahrenen Fachärztin/Facharzt in der Frauenklinik ab und lassen dazu vorher auch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt mit ihr/ihm telefonieren. Dann wird sich ganz bestimmt für Sie eine sinnvolle und vertretbare Lösung finden. Herzliche Grüße VB


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