Louis2013
Guten Tag, ich habe am Freitag den 31.05. meine 3. Ultraschalluntersuchung gehabt (SSW zu diesem Zeitpunkt 32+6). Das Problem : ich bin 33 Jahre, 1m71, schlank ; mein Mann (32j), 1m89, schlank. Die biometrischen Ergebnisse der letzten Untersuchen weisen auf ein zu schweres seiner Länge entsprechendes Kind hin, was unsere Ärztin beunruhigt. Da ich in Frankreich lebe, kenne ich nicht alle Bezeichnung auf deutsch, aber ich sage Ihnen die biometrischen Daten wie vorliegend : BIP (Kopfdurchmesser) 84,1mm Kopfumfang 303,9mm abdominaler Durchmesser 91,6mm abdominaler Umfang 311,8mm Länge des Femur 60,2mm geschätztes Gewicht 2291g Die Femurlänge entspricht eher dem eines Föten in der 30SSW während der Bauchumfang dem eines Föten in der 36SSW entspricht. Unsere Ärztin möchte mich in einer Woche zur Nachkontrolle sehen und hat um Erlaubnis gebeten sich mit Kollegen zu beraten. Sie will uns nicht sagen was sie so beunruhigt, aber natürlich haben wir Erkundigungen eingeholt und machen uns nun ernsthaft Gedanken wegen evtl. Gendefekte. Ich habe keinen Gestationsdiabetes oder sonstige Anomalien. Wäre es nicht sinnvoll direkt eine notfallmaessige Fruchtwasseruntersuchung zu machen, um schnelle Gewissheit zu haben? Gibt es eine Behandlungsmethode um das Knochenwachstum anzuregen? Vielen Dank für Ihre eine rasche Antwort. Herzliche Grüsse
Hallo Louis, 1. die Mittelwerte für die wichtigsten Maße in einer Schwangerschaft finden Sie in unseren Tabellen im Schwangerschaftsbereich auf der Seite www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm unter der Überschrift "Wie wächst Ihr Baby" 2. sicher kann es hiervon immer mal eine Abweichung nach oben oder unten geben und wenn bisher alle Befunde und Kontrollen unauffällig waren, dann wird eine Differenz von etwa 1-2 Wochen sehr oft gar keine Bedeutung haben, sofern die Differenz nicht zunimmt. 3. sicher kann aber eine Ultraschalluntersuchung eine genetische Störung nie mit 100%iger Sicherheit ausschließen. Aber, welche Konsequenz hätte denn auch jetzt noch gegebenenfalls ein für Sie negatives Ergebnis in der Genetik? 4. eine "Plusdifferenz" kann schon mal auf einen Schwangerschaftsdiabetes hinweisen. Aus diesem Grund empfehlen wir dann einen oralen Glucosetoleranztest , am besten bei einem Diabetologen durchgeführt. 5. sofern im Ultraschall bei der Frauenärztin der Eindruck entsteht, dass die Versorgungslage nicht ausreichend ist oder Besonderheiten vorliegen, die sie nich richtig einschätzen kann, so wird es sinnvoll sein, dass Sie den Befund in einem Zentrum für Präntaldiagnostik - sofern vorhanden - überprüfen lassen. Liebe Grüße VB
likemumi
meine Grosse kam mit 2275 gr in der 34+4 ssw und es hies ganze Zeit das sie 3000 gr wiegt. Das sind nur Schätzungen....bei meiner anderen Tochter hiess es einige Std vor der Geburt das sie etwa um die 3100 gr wiegt zum Schluss war sie 3900 gr schwer. Ich wünsche dir alles gute