Stark abweichende Meinungen

Hallo Dr. Bluni, ich habe momentan folgendes Problem: Bin aktuell 28+0 und hatte heute einen Termin bei meiner Frauenärztin. Diese hatte mich schon 23+3 in ein Krankenhaus überwiesen, da sie eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 2,3 cm mit trichterbildung festgestellt hatte. Als ich im Krankenhaus ankam, sagte der behandelnde Arzt er könne keine trichterbildung feststellen und maß auch eine Länge von 3,7 cm. Trotz allem blieb ich eine Nacht zur Überwachung im Krankenhaus, am nächsten Tag waren die Werte gleich und ich wurde entlassen. Anschließend hatte meine Ärztin 3 Wochen Urlaub. In diesen 3 Wochen hatte ich 2 Termine bei der Vertretung, diese war zufrieden und maß auch beide Male eine Länge zwischen 3-3,5 cm. Heute war dann der erste Besuch bei meiner Frauenärztin und diese maß eine Länge von 1,8 cm und wieder einen Trichter. Sie wies mich also wieder ins Krankenhaus ein. Dort war zufälligerweise wieder der gleiche behandelnde Arzt und dieser sagte wieder er sieht keine trichterbildung und hat wieder eine Länge von 3,5cm gemessen. Er hat mich nach der Untersuchung und einem negativen Fibronektin Test entlassen. Er meint, das dunkle auf dem Ultraschallbild (was die Frauenärztin als geöffneten Gebärmutterhals interpretiert) sei Flüssigkeit und der Schleimpfropf. Jetzt überlege ich natürlich wie solch extrem unterschiedliche Meinungen und Interpretationen zustande kommen können und wie ich damit umgehen soll. Der Befund meiner Frauenärztin wäre natürlich Grund zur Sorge, der Befund aus dem Krankenhaus wäre ja eher positiv.