Regenbogen7
Vor einem Jahr habe ich meinen Sohn zur Welt gebracht und während dieser Schwangerschaft durfte ich mich kaum noch bewegen, da der Muttermund zu schnell verstrich. Ich war quasi immer kurz davor ins Krankenhaus zu müssen. Nun möchten wir gerne weiteren Nachwuchs, doch ich habe Angst, dass dies in der Schwangerschaft wieder so läuft und ich dann tatsächlich ins Krankenhaus muss und ich mich nicht um Kind 1 kümmern kann/darf. Daher meine Frage: Besteht die Gefahr, dass der Muttermund bei weiteren Schwangerschaften auch so schnell verstreicht , wenn dies in der ersten schon so war? Kann ich mich irgendwie darauf "vorbereiten" und den Muttermund "stärken"? Wenn ja, wie mache ich das? (Können da Beckenboden-Übungen weiterhelfen? Hängen Beckenboden und Muttermund zusammen?) Für Ihre Antwort bedanke ich mich bereits im Voraus! Auch möchte ich Ihnen ein großes Kompliment und Dankeschön für Ihre wertvolle Arbeit hier zukommen lassen, die gerne "mitlesende" Regenbogen7
Hallo, Wenn eine Frau in einer Schwangerschaft Frühgeburtsbestrebungen, vorzeitige Wehen, eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes, einen sehr frühzeitigen Blasensprung oder gar eine Frühgeburt hatte, wird es in der folgenden Schwangerschaft dadurch zu einer Erhöhung kommen. Jedoch können wir für die individuelle Situation keine genauen Zahlen dazu angeben. Hier kommt es immer auf den Verlauf der vorherigen Schwangerschaft und die Einschätzung der jetzigen Gesamtsituation durch den Facharzt vor Ort an. Sofern Sie sich an die Empfehlungen der Frauenärzten/Frauenarztes halten, werden Sie jedoch diesen Verlauf faktisch überhaupt nicht beeinflussen können. Was darüber hinausgehende Empfehlungen zur Diagnostik in einer kommenden Schwangerschaft angeht, so finden Sie unter dem Stichwort " Frühgeburt und folgende Schwangerschaft "in unserer Stichwortsuche dazu entsprechende Ausführungen von mir. Liebe Grüße VB
Tan
Hallo Regenbogen, Jetzt mische ich mich auch noch kurz mit ein... Bei mir war es ähnlich, nur dramatischer. Nachdem es bei meinem ersten Kind bei 27+5 zur Geburt durch blasensprung und gebärmutterhalsverkürzung kam, wollten wir bei der 2. ss auch alles mögliche tun, daß es nicht wieder so weit kommt. Ich bekam in der 17.ssw einen totalen muttermundsverschluß und eine cerclage, mußte viel liegen, ab 30.ssw komplett mit wehenhemmer und habe es immerhin bis 32+5 geschafft. Was ich jetzt erst mit großem Interesse gelesen habe, sind Studien aus den USA, Kanada und jetzt auch aus deutschen Kliniken, die besagen, daß Frühgeburten tatsächlich rausgezögert werden können durch die Gabe von progesteron bis zum Ende der ss. Das gelbkörperhormon soll den gebärmutterhals stärken und die wehentätigkeit hemmen!!! Man soll damit große Erfolge erzielt haben! Der Artikel war im dt. Ärzteblatt und auch im Internet findet man einiges darüber! Mach dich doch mal schlau und besprech es mit einem perinatalzentrum od dem Frauenarzt. Ich persönlich hätte es bei einer dritten ss auf jeden fall probiert und große Hoffnungen gehabt, es dann bis mindestens 34+ zu schaffen... Viele Grüße und alles gute, Tan
miami123
Hi! Bei mir ist es genauso.... schon bei 21ssw war gmh auf 22mm.... Wochenlang geschont und 2x2 utrogest progesteron vaginal täglich!!! Was soll ich sagen.... bin jetzt.morgen 37.0 ssw..... Alles hart und baby noch im bauch... Das zeug wirkt wunder!!! Kein mensch hat geglaubt das ich 30.0 ssw packe.... Lg und alles gut. Auch mein 2tes kind.
Tan
Hallo Miami, Wahnsinn...wie ist das toll!!! Wie gerne hätte ich das auch noch mal erlebt...einmal bis 34+ und das Baby DARF kommen! Ich habe auch nur gutes darüber gelesen... Wünsch dir ne tolle Geburt...bin ganz neidisch!!!;-) Liebe Grüße und alles gute...
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