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Guten Morgen Herr Dr Bluni Ich bin derzeit in der 17+4 SSW mit meinem 5. Kind. Bereits 1-2 Monate bevor ich Schwanger wurde, quälten mich Magenschmerzen - gerade wenn ich Nüchtern (also noch nichts gegessen hatte) war. Nun kehren die Magenschmerzen immer öfter wieder. Sie sind unertäglich und ich liege oder sitze dann irgendwo mit angewinkelten Beinen und einer Wärmflasche und warte, bis es besser ist. Die starken Blähungen verschlimmern es meist noch. Ich hatte die letzten Tage eine Magen/Darm-Infektion. Die Blähungen sind nun einigermaßen weg. Die Magenschmerzen bleiben - schlimm sind sie gleich am Morgen, wenn ich nicht sofort zum Essen komme, oder aber auch nach reichhaltigen Mahlzeiten (ca eine Halbe Stunde nach Nahrungsaufnahme)... Meinen nächsten FA Termin hab ich erst in knapp 2 Wochen... Und ist es auch normal, daß ich mein Kind noch nicht spüre und so gut wie keinen Bauch habe? Die letzten beiden Kids habe ich jeweils in der 17. und 18. SSW gut gespürt. Ich muß ehrlich sagen, daß ich recht besorgt bin... Vielen lieben Dank für Ihren Rat hormoni 17+4
Hallo, bei solchen Magenbeschwerden ist sicher der Hausarzt oder ein Allgemeinarzt/Internist der richtige Ansprechpartner. Manchmal kann es hier auch notwendig sein, eine Magenspiegelung durchzuführen. 2. beim ersten Kind kann es häufig bis zum Verspüren der Kindsbewegungen schon mal bis zur 18.-20. SSW oder später dauern. Bei den Folgeschwangerschaften werden diese Kindsbewegungen dann häufig früher verspürt. Darüber hinaus haben die Kinder kein starres Schema, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich häufig und intensiv bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin immer unauffällig waren, ist der Schwangern zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. VB
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