Mitglied inaktiv
Guten Tag, zu meinem Problem muss ich ein bischen weiter ausholen. Ich bin laut meinem FA 20+6, bin aber schon von Anfang an der Meinung, dass er sich um eine Woche vertan hat, denn mein Eisprung war schon immer eine Woche später als durchschnittlich angenommen (14.Tag). Ich habe den Clearblue Fertilitäsmonitor benutzt und weiß von daher wann der Eisprung stattgefunden hat. (Dazu kommt, dass mein Mann und ich erst Verkehr hatten, als das Gerät den Eisprung anzeigte) In der 12. Woche musste ich zu einer Vertretung gehen und die hat mir dann bestätigt, dass ich der Berechnung meines FA tatsächlich um ca.6Tage hinterher bin. Er hat sich gewundert, warum mein FA in der Frühschwangerschaft durch US nicht die SSW korrigiert hat. Ich habe meinen FA daraufhin angesprochen, der meinte nur das passt schon so ungefähr(!) Seit dem letzten US ist er allerdings immmer am rummosern, das Baby wäre zu klein, laut seinen Messdaten. Jetzt habe ich in Ihrem Forum eine Übersicht über biometrishe Daten gefunden und festgestellt, dass meine Messdaten genau passen, wenn man denn mal die Woche abziehen würde, so wie es mir der Vertretungsarzt gesagt hat. Wenn ich ihn darauf anspreche, dass das Baby wohl eine Woche hinterher ist, ignoriert er diese Tatsache, meint immer nur seine Berechnung würde schon stimmen. Letztes Mal meinte er, ich solle doch in ein Pränatalzentrum fahren, die könnten mir Auskunft geben, dann ist er nicht mehr dafür verantwortlich. Was soll ich denn von dieser Art halten? Ich lasse das ganze jetzt morgen im Krankenhaus mit 3D mal überprüfen, aber Vertrauen zu meinem FA hab ich keines mehr. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für mein Problem nehmen!
Liebe Anka, 1. unabhängig vom Datum der letzen Regel oder vom vermeintlichen Termin der Befruchtung berechnet der frühe Ultraschall immer noch am genauesten das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin. Die Berechnung des Schwangerschaftsalters und die Festlegung des Entbindungstermins erfolgt deshalb in den ersten drei Monaten; eine nachträgliche Korrektur zu einem deutliche späteren Zeitpunkt der Schwangerschaft, weil das die ein oder anderen Maße vielleicht der Zeit voraus/zurück sind, wäre zumindest nicht statthaft, es sei denn, die Berechnung in der Frühschwangerschaft passte nicht genau, was sich schon mal ergeben kann. 2. dennoch kann es sich mal ergeben, dass trotz Korrektur eine kleinere Differenz von bis zu einer Woche vorhanden ist. VB