Mitglied inaktiv
hallo dr.bluni bin heute in der 17+1 woche mit dem 6ten kind schwanger,ist wieder ein junge habe mir damals so ein fetal doppler gehollt,das kleine gerät womit man die herztöne hören kann,nun am freitag habe ich das letzte mal die herztöne gefunden ganz unten am schambein, seit montag finde ich sie aber nicht mehrw eder da noch an einer anderen stelle am bauch,muss ich mir sorgen machen? habe solche angst,bin 37 und ultrasdchal war vor 2 wochen in ordnung,und spüre auch noch keine kindsbewegungen, weiss nur das man mir damals nach dem letzten kind vor fast 5 jahren sagte nach der geburt das ich eine senkgebährmutter habe ,mache mir echt sorgen habe auch angst zum arzt zu gehen das er sagtd as baby ist tod,habe 5 gesund normal enbundene jungs bekommen,hoffe auf antwort,mfg kathy aus berlin
Liebe Kathy, 1. beim ersten Kind kann es häufig bis zum Verspüren der Kindsbewegungen schon mal bis zur 18.-20. SSW oder später dauern. Bei den Folgeschwangerschaften werden diese Kindsbewegungen dann häufig früher verspürt. Darüber hinaus haben die Kinder kein starres Schema, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind hingegen schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Das heißt aber noch lange nicht, dass bei vermindert verspürten Kindsbewegungen etwas mit dem Kind nicht in Ordnung ist. Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sprechen Sie hier also bitte immer zunächst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangeren zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel über einen ganzen Tag anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. 2. persönlich kann ich vom Gebrauch solcher Geräte nur dringend abraten, denn wenn das Kind mal da ist, werden Sie es auch nicht ständig mit einem Fernwartungs-EKG herumlaufen lassen. Dieses führt nur zu Irritationen und Verunsicherung. Selbstverständlich können Sie versuchen, ab etwa der 20. SSW mit dem Hörrohr der Hebamme oder einem Stethoskop mal die Herztöne zu hören. VB