Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Sorry,aber diese beiden Fragen hatten sie übersehen!!

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Sorry,aber diese beiden Fragen hatten sie übersehen!!

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Hallo Herr Dr. Bluni! Ich hätte da mal ne frage bezüglich Mittelschmerz. Ich lege meinen ES alleine damit fest wann ich meinen Mittelschmerz verspüre, da ich keine Temp messe oder LH-Tests durchführe. Ich habe gedacht, wenn der Mittelschmerz eintritt, dann folgt auch der ES unmittelbar, aber ich habe gehört, dass das gar nicht stimmt. Wonach kann ich mich jetzt denn richten? Ist der ES vor oder nach dem Mittelschmerz und wie weit vor oder nachher? Bitte helfen Sie mir mein gedankliches Wirrwarr zu lösen!*g* Danke im Vorhinein! Mfg Manu ich habe da noch eine wichtige frage.... falls ich tatsächlich schwanger geworden wäre (eisprung am 1.10.) wie würde es ausehen mit röntgen??? ich habe eine knieendoprothese und wahnsinnige schwierigkeiten damit seit längerem,und sollte ursprünglich zum röntgen bzw. kernspin weil sie die prothese wahrscheinlich gelockert hat....darf ich das ohne gefahr überhaupt machen lassen??? oder sollte ich es lieber sein lassen lg silvia


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Manu, mit der ANsicht liegt die Frau sicher falsch, denn der Schmerz kann um den Eisprung herum auftreten, nicht nur am Tage des eigentlichen Eisprungs. das so genannte fertile Fenster, die Zeit, in der die Frau schwanger werden kann ist nach neuesten Erkenntnissen offensichtlich größer, als erwartet. Dennoch ist die Zeit um den Eisprung herum, 9.-15. Zyklustag bei 28-tägigem Zyklus schon sehr fruchtbar. Ansonsten ist der Eisprung in etwa 12-14 Tage vor dem Tag der zu erwartenden Blutung. Hierzu kann die Frau auch unseren Eisprungkalender bei Rund-ums-baby benutzen. Zu finden unter http://www.rund-ums-baby.de/tools/ovu/ovu.php3 Darüber hinaus können Zykluscomputer, Eisprungteste, die Bestimmung der Basaltemperatur mal in der Suchfunktion nachsehen in Kombination mit der Beurteilung des Gebärmutterhalsschleimes schon deutlich weiterhelfen, die besten Tage herauszubekommen. Das alleinige Messen der Basaltemperatur ist jedoch sicher interessant, hat aber dank der modernen Untersuchungsmethoden Hormonbestimmung, Ultraschall an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualität der Frau. Hormonuntersuchungen zum Nachweis des Eisprungs an bestimmten Zyklustagen sind hier sicher viel aussagekräftiger, was die Gelbkörperfunktion angeht. Wenn die Frau hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen lassen zu können,sollte sie vielleicht mit ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. VB


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