Mitglied inaktiv
Hallo, Gerade bin ich in der 22SSW und vor zwei jahren hat mein Gyn. clamydien bei mir festgestellt. Ich habe therapie zugenommen und wieder hach dem weiss ich das ich immer noch 3 feigwarzen im ihneren schamlippen habe. Ich lebe im Kosovo und von daher das man hir nicht so viel medikamente zu verfuegung hat um diesen infektion bevor schwangerschaft zu heilen, die kliniken zwingen immer die frauen den baby per kaiserschnit zu gebaeren. Ich will das ich mein kind zu welt bringe und das per vaginalgeburt. Ist es moeglich? Ich habe gelessen dass das Kind automatisch augen infektion bekommt. Wird mein kind von davon betroffen und was wird ihm passiren? Diese auegn tropfen bei uns gibt es nicht (die nach dem geburt das baby bekommt). Ich bitte Sie um einen antwort. Vielen Dank,
Hallo, 1. bei den Chlamydien sind die Therapie und die Erfolgskontrolle sehr wichtig. DAmit kann eine mögliche Infektion des Kindes - die aber sicher sehr selten ist- vermieden werden. Unerlässlich ist aber immer eine Mitbehandlung des Partners. 2. bei HPV (Human Papilloma Virus), handelt es sich um eine Gruppe von über 100 miteinander verwandter Virustypen, bei denen einige Untergruppen Warzen im Genitalbereich hervorrufen, während andere HPV-Stämme Warzen an Händen und Füssen hervorrufen. Im Genitalbereich werden die sichtbaren Warzen Kondylome genannt. Sie treten nicht bei jedem HPV-Infizierten auf; viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie Kondylome haben. die Feigwarzen/Kondylome wachsen über längere Zeit und wenn es vereinzelte sind, was der Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort sicher einschätzen kann, würde man sie vorher oder erst bei der Geburt entfernen. Nur wenn innerhalb kurzer Zeit auch in der Scheide mehrere entstehen würden, bestände Handlungsbedarf. Liegen in der Scheide größere Mengen von Kondylomen vor, so wird von einigen Fachvertretern empfohlen, sich über den Entbindungsmodus - vaginal versus Kaiserschnitt - Gedanken zu machen. Dieses, weil es bei einer solchen Ansammlung zur Übertragung auf das Kind mit Papillombildung im Rachenbereich kommen kann. Ein solches Risiko kann selbstverständlich auch bei nur geringer Besiedlung nie ausgeschlossen werden, weshalb Sie am besten mit der Entbindungsklinik vor Ort über die Entscheidung sprechen, wie das Kind auf die Welt kommen soll. VB