aidualc
Liebe Leser, tagsüber/Mittwoch (auf der Arbeit) verliere ich sehr viel Blut; nachts und am Folgetag habe ich dazu wahnsinnig starke Unterleibsschmerzen (melde mich auf Arbeit ab). Die FA sagte, dass sei normal in den Wechseljahren. Ich nehme eine Schmerztablete ein. Am dritten Tag, nach dem Aufstehen, verliere ich etwa vier sehr große Schleimhautballen (diese haben vielleicht zuvor das "Klumpengefühl" im Unterleib verursacht). Montags zuvor war ich zur Untersuchung bei der FA. Sie macht eine Ultraschall-US und teilt mir mit, dass die Schleimhaut der GM stark verdickt ist. und eben zwei Tage später treten dann die starken Blutungen auf. Die Blutergebnissen weisen einen negativen Test auf Endometriose aus. War ich eventuell schwanger? (Der Schwangerschaftstest in der Praxis war aber auch negativ). Durch was könnte die Schleimhaut so dick sein und muss ich mich ängstigen wegen der extrem starken Schmerzen , dem sehr vielen Blut und der großen Menge Schleimhaut? Was soll ich unternehmen? Hatte vermutlich am 2. Dezember einen Abort in der schätzungsweise ca. 12. SSW - wusste nicht, dass ich überhaupt schwanger war. Dies war am 10. Dezember die Einschätzung einer Ärztin bei der ersten Untersuchung. Auch hier bekam ich zwei Tage nach der Untersuchung nochmal sehr starke Blutungen, so dass ich mich 3 Tage krank schreiben ließ. (Hatte bis zum 2. Dez. schon 6 Wochen lang immer wieder mal geblutet - nach dem vmtl. Abort noch genau 2 Wochen recht stark weiter geblutet). Eine Woche später habe ich mit meinem Partner wieder geschlafen. Ich bin in den Wechseljahren und mache mir über diese starken Blutungen Worgen und frage mich, ob sie tatsächlich im Rahmen des Normalen liegen. Wer kann mir dazu etwas sagen und mich ggfls. beruhigen. (Als Anmerkung möchte ich sagen, dass ich 44 Jahre bin und noch kein Kind geboren habe!) Liebe Grüße Aidualc
Hallo, 1. hört es sich für mich nach Ihrer Beschreibung eher danach an, dass Sie im Moment nur über eine abgelaufene Schwangerschaft spekulieren. Denn belegt wurde eine solche bis heute ja nicht durch einen Schwangerschaftstest. 2. sofern Ihre Frauenärztin/Frauenarzt aktuell einen unauffälligen Ultraschallbefund erhebt und auch das Abstrichergebnis bei der Krebsfrüherkennung unauffällig ist, dann kann es für solche Blutungsprobleme in Ihrem Alter einige Ursachen geben. Dazu gehören u.a. - ein so genannter persistierender Follikel, der die Schleimhaut ständig stimuliert und zu stärkeren Menstruationsblutungen führen kann. Das ist ein sehr häufiges Phänomen in Ihrem Alter, da die Synnchronisation des Hormonhaushaltes nicht mehr oder auch nur zwischenzeitlich nicht optimal verläuft - Schilddrüsenfunktionsstörungen - Stress -Hormonschwankungen. 3. sofern Ihre Frauenärztin/Frauenarzt dem zustimmen kann, werden wir dann zunächst einen Versuch mit Mönchspfeffer (Agnus castus) versuchen, was dann auch mal 2-3 Monate dauern kann, bis das Zyklusverhalten sich normalisiert. Als nächstes könnte ein Gelbkörperhormon in der zweiten Zyklushälfte helfen, die hormonelle Situation zu stabilisieren Auch kann über eine 3-6monatige Therapie mit einer Pille/einem Hormonersatzpräparat nachgedacht werden, wenn es dafür keine Kontraindikationen gibt. selbstverständlich wird Ihre Frauenärztin/Frauenarzt entscheiden, ob bei anhaltenden Blutungsunregelmäßigkeiten auch eine Ausschabung notwendig ist. Bitte sprechen Sie sich deshalb am sinnvollsten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt zum weiteren Vorgehen ab. Liebe Grüße VB
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