Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni! Letzte Woche war die ganze Familie mit Fieber, Halsschmerzen, Husten und Abgeschlagenheit erkrankt. Die Kinder bekamen ein Antibiotikum gegn Angina bzw. Mittelohrentzündung, 3 Tage später kam dann das hohe Fieber dazu und Schnupfen, usw. Ich nahm Paracetamol gegen das Fieber, der Husten war sehr hartnäckig und unproduktiv und erschöpfend. Da ich in der 21. Woche schwanger war machte ich mir Sorgen um das Baby, da ich auch einen unangenehmen Druck und schweregefühl am Beckenboden verspürte. Ich ging zum Gyn, der stellte Gebährmutterhalsverkürzung auf 3 cm und Trichterbildung fest. Völlig niedergeschlagen ging ich zur gyn. Ambulanz ins Krankenhaus mit diesem Befund. Der Arzt dort untersuchte mich sehr gründlich und nach 5-maligem Messen kam er zum Ergebnis, dass alles in Ordnung sei und der Gbmh 5 cm misst und keinerlei Trichterbildung und er wisse nicht , wie mein Gyn zu diesem Ergebnis kam. Auch nach mehrmaligem Pressen wie beim Stuhlgang konnte er nichts auffälliges erkennen. Baby laut US ok und gut entickelt., auf CTG keinerlei Wehentätigkeit. Ich habe nun solche Angst, das eventuell doch eine Verkürzung eingetreten ist da ich nach wie vor diesen Druck und diese Schwere am Beckenboden habe. Der Husten wird zum Glück besser. Muss ich mich nun sehr schonen oder auf GV verzichten? Ich muss dazu sagen, dass das meine 4. schwangerschaft ist. Meine 3Kinder sind 2.5, 4 und 6 Jahre alt und kamen ohne Probleme termingerecht zur Welt. Die nächste Kontrolle im Krankenhaus ist erst nächste woche (7 Tage nach erster Vorstellung) und ich mache mir so große Sorgen. Kann sich mein Gyn am US so geirrt haben sodass meine Sorgen ev. nicht notwendig sind? Liebe Grüße, Silvia
Hallo, sofern in der Klinik dieser Befund erhoben wurde, dann ist das sicher Grund zur Beruhigung. Dennoch kann die körperliche Schonung und Magnesiumeinnahme ratsam sein. Wenden Sie sich bei anhaltenden Beschwerden bitte an die Klinik oder Ihre Frauenärztin/Frauenarzt. VB
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