Mon-Star
Ich bin in der 27 Woche schwanger. Habe schon ein Kind geboren wo die Schwangerschaft ohne Probleme verlief (hatte nicht mal morgendliche Übelkeit etc. Alles einschließlich Geburt kurzweilig und schmerzlos) Diese Schwangerschaft ist ganz anders. Habe sehr viel erbrechen anfangs und sogar zu Beginn abgenommen (start 1.72 mit 57 kg) jetzt geht es mir endlich besser und habe begonnen wieder zuzunehmen. Bin jetzt bei 60.5 kg. Ich ernähre mich normal (gesünder geht immer) aber ich esse eher zu wenig als zuviel da bin ich mir sicher. Achte auf möglichst wenig ausreißer bezgl. Süßem esse jedoch schon immer wieder etwas zwischendurch (speziell über die feiertage auch mal kekse etc.) normal eben. Hatte am 3 jänner den Zuckerbelastungstest und bin leicht auffällig. (lt Fa minimal über dem Grenzwert) Kann das wegen dem üppige essen über die Feiertage sein? Ich möchte den test wiederholen weil ich nicht glauben kann dass ich etwas habe was eine Diät benötigt. Ich bin jung (30) und meiner Meinung nach gesund. Ich will nicht dass mein Kind wenn es nicht sein muss nach der Geburt Säuglingsnahrung bekommt (werde frühmilch im Vorfeld in Spritzen auffangen und einfrieren) Ich will dass alles so läuft wie bei meiner Tochter. Weine seit der "Diagnose" fast durchgehend weil ich das so nicht schaffe. Meine 4 jährige Tochter ist sehr anspruchsvoll was essen betrifft kämpft auch mit Untergewicht da sie einfach nichts essen will... Und mein Mann hat diverse Unverträglichkeiten (sorbit/Fructose/lactose) ich kann nicht auch noch auf meine Ernährung penibel nach Plan achten und tägl. für drei kochen. Zusätzlich zu Haushalt und und und. Das ist mir zu viel. Habe schon genug ss schmerzen (Rücken etc)... Ist ein neuerlicher test nicht sinnvoller und auf ein normales Ergebnis zu hoffen um mir meine ss halbwegs erträglich zu erhalten. 3 Monate stress kann ich nicht gebrauchen.
Hallo, 1. nein, das ist nicht anzunehmen 2. in dem Zusammenhang wäre zu fragen, mit welchem Test u. welcher Laborbestimmung sind welche Werte erhoben worden. 3. unter normalen Umständen wird das ein oraler Glucosetoleranztest über 2 h sein, bei dem die Schwangere vorher 9-12 nüchtern sein muss. Die Grenzwerte finden Sie hier: https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/schwangerschaftsdiabetes-grenzwerte.htm VB
nances
Liebe Mon-Star, Ihre Sorgen und Belastung kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich selbst befinde mich in meiner 4. Schwangerschaft. Ich bin gesund und normalgewichtig. Im meinen letzten beiden Schwangerschaften wurde bei mir jeweils ein Gestationsdiabetes diagnostiziert, den ich diätisch gut im Griff hatte. Wurde bei Ihnen der 75g OgTT durchgeführt? Bei mir war einmal der Nüchternwert über der Norm, einmal der der 1h-Wert. Die Diagnose wird meines Wissens gestellt, wenn einer der drei Blutwerte außerhalb der Norm liegt (egal wie weit). Diesmal wurde der Test breits in der 13. SSW durchgeführt. Die Werte waren zwar i.O. - jedoch war der Kurvenverlauf auffällig. Diese Woche habe ich meinen ersten Termin in der diabetologische Ambulanz. Ich freue mich auch nicht auf das "Hasenfutter" ;-) und mit drei Kindern (Jüngstes = 1 Jahr + 1 größeres Kind mit vielfältigen Allergien) wird das nicht leicht. Aber ich nehme das gern in Kauf! Mit der Ernährung (den Plan gibt es vom Diabetologen) und Sport bekommt man das i.d.R. gut in den Griff - der Facharzt wird Sie kompetent beraten. Machen Sie sich keine Sorgen - es ist nicht einfach. Aber es geht um Ihr Wohlergehen und um das Ihres Kindes. Ich würde dem Test vertrauen. Wenn Sie unsicher sind - Apotheken stellen kostenfreie Blutzuckermessgeräte zur Verfügung. Kontrollieren Sie doch den Nüchternwert am Morgen sowie den 1h-Wert nach dem Essen. Referenzwerte finden Sie im Netz. Aber nun - Kopf hoch! Alles wird gut. Und - Sie haben es doch fast geschafft! Liebe Grüße und alles Gute!
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