Mitglied inaktiv
Hallo Herr Bluni Ich bin in der 19 SSW mit meinem vierten Kind schwanger. Und nicht wie bei den anderen SS bin ich gutgelaunt und glücklich, sondern eher schwermütig und nachdenklich. Ich fühle mich oft überfordert und gestresst. Ich habe bereits eine Gesprächstherapie angefangen und mich auch mit einem Homeopathen zusammengesetzt. Die Gespräche tun mir sooo gut....! Meistens kann ich mich unter der Woche zusammenreissen und bin dann am Wochenende voll erschöpft, dass ich nur noch meine Ruhe möchte. Ich für mich und ja kein Kind um mich herum!!!!! Dazu kommen mir immer die Gedanken hoch, da kommt ja noch eines und Du hast es jetzt schon nicht im Griff. Und das macht mich fertig. Ich habe viel umgesetzt, ich darf in die Wellnessferien gehen, ich habe nun an zwei Nachmittagen Entlastung. So kann ich mich dann zurückziehen oder mal was in Ruhe machen. Und trozdem... ich würde am liebsten für vier Wochen nach Hawaii fliegen! Ich bin sonst so fit, und habe Energie für 10, fühle mich erschöpft und unzufrieden, was kann ich sonst noch für meine Laune tun? Liebe Grüsse aus der Schweiz! meittajna
hallo, auch, wenn man(n) es kaum glauben mag, die Facetten der Veränderungen der Frau in der Schwangerschaft und im Wochenbett, können sehr vielgestaltig sein und sogar soweit reichen, dass man überzeugt ist, dass es ein grundsätzliches Problem vorliegt, was es aber meist nicht ist. Ganz wichtig ist der offene Austausch über die Gefühle, das Gespräch mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin, aber auch die Bereitschaft des Partners, sich dessen anzunehmen. Diese emotionalen Veränderung führen in manchen Fällen eben auch zu einer gesteigerten Nervosität, einer geringeren Frustrationstoleranz und möglichen Überreaktionen Kindern oder dem Partner gegenüber. Auch depressive Verstimmungen gehören dazu. Mit der Muterrolle geht nun doch eine erhebliche Veränderung einher, die auch den Umgang mit solchen alltäglichen Stresssituationen nicht selten - zumindest temporär - verändert. Hier bedarf es manchmal einer recht langen Zeit bis die Frau sich in dieser neuen Rolle mit einer ganz anderen Beanspruchung, einem ganz anderen Tagesablauf, anderen Anforderungen in nicht unerheblichem Maße zurechtfindet und merkt, dass man hier auch entsprechend reagieren sollte. Erfahrungsgemäß legt sich dieses Problem nach der Entbindung oder auch nach dem Wochenbett. Der Tipp wäre, sich dessen erst mal bewusst zu werden, darüber zu sprechen und dann den Tagesablauf vielleicht umzugestalten, zu versuchen, in bestimmten Situationen anders zu reagieren. Dazu bedarf es manchmal eines richtigen Kampfes mit sich selbst. Autogenes Training kann dabei helfen, solche Situationen besser zu meistern. 2.der Übergang von depressiven Verstimmungen/Niedergeschlagenheit in eine Depression kann fließend sein. Dieses ist ggf. nur durch Ihren behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin zu beurteilen. Aus diesem Grund sollten Sie mit ihm/ihr darüber sprechen.Und wenn schon das Gespräch mit einem Therapeuten gesucht wurde, ist das ein sehr positives Zeichen und ein wichtiger Schritt in der Aufarbeitung dieser Dinge. Sicher bedarf es auch häufig dieser professionellen Hilfe und auch der Geduld. VB
Mitglied inaktiv
hallo meittajna !! Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst,weil mir geht es fast genauso,hast du einen partner der dir dabei helfen kann? wenn du möchtest kannst du mir ja mal mailen , vielleicht können wir uns gegenseitig aufbauen? bianca.weller@t-online.de
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