mausengelchen
Hallo Dr. Bluni, ich halte seit heute morgen erstaunlicherweise einen positiven SST in den Händen, obwohl mein TSH immernoch bei 20,0 ist und nun rausgekommen ist, dass ich pathologische Diabetes Typ II habe. Mir ist natürlich klar, dass ein so hoher TSH Wert das FG Risiko extrem erhöht. Ist es dennoch möglich, dass ich mit endokrinologischer Hilfe (mein Internist ist am Ende seiner Weisheit, weil der Wert nach über einem halben Jahr post op so langsam sinkt) eine intakte SS haben könnte und ein gesundes Folgekind (meinen Sohn musste ich genau heute vor einem Jahr in der 39. SSW wegen nicht erkannter Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie zu den Sternen reisen lassen)? Vielen Dank für Ihre Antwort schon mal. LG Claudia
Liebe Claudia, wenn der Endokrionologe nicht weiterkommt, dann wird es in jedem Fall sinnvoll sein, Sie zur optimalen Einstellung - die nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist - an ein Zentrum, wie einer Uni, zu übwerweisen. Mit Ihrer Vorgeschichte und dem Diabetes haben Sie darüber hinaus sicher zwei große Risikofaktoren, die eine sehr genaue Beboachtung der Schwangerschaft mit Blick auf eventuelle Hinweiszeichen notwendig machen. VB
mausengelchen
Vielen Dank für die Antwort. Wurde jetzt von der Endokrinologin auf L-Thyrox 175 gesetzt und werde höchstwahrscheinlich vor dem Schlafengehen während der SS Insulin spritzen müssen, da mein Nüchternwert zu hoch ist. Also wie sie sehen, werde ich engmaschig und gut betreut =) LG Claudia