Managerin01
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich (37) habe ein 9 Monate altes Baby, möchte jedoch innerhalb kurzer Zeit ein zweites Kind. Die Schwangerschaft war ab Jan/Feb. 2016 geplant. Leider hatte ich im November einen schweren Unfall. Ich hatte noch relativ viel Glück, kam mit einer schweren Gehirnerschütterung, Platzwunden, Prellungen und 3 angebrochenen Brustwirbeln davon. Zur Diagnostik wurde ich von Kopf bis Fuß durchs CT geschoben, geröngt und dann noch im MRT untersucht. Medikamente habe ich nur IBU 600 1 Woche genommen, operiert wurde ich nicht. Dennoch frage ich mich, ob die Verletzungen und insbesondere die CT, Röntgenuntersuchungen sich nicht negativ auf eine geplante Schwangerschaft auswirken können. Ich bedanke mich vorab für Ihre Antwort.
Hallo, die diagnostischen Maßnahmen werden hier sicherlich überhaupt keine Bedeutung haben. Vielmehr kommt es auf die Einschätzung der Chirurgen an, was insbesondere den Bruch der Wirbelkörper angeht. Darüber hinaus empfehlen wir natürlich prinzipiell eine Wartezeit von mindestens zwölf Monaten. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB