Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Schwangerschaft nach Embolie

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Schwangerschaft nach Embolie

Ananda 7

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Hallo Dr.Bluni! Ich hatte vor sieben Jahre kleine periphere Embolie. Jetzt habe ich eine periphere Lungenembolie wieder. Ich nehme zur Zeit das Xarelto. Ich würde gerne ein Kind haben, was mir aber mein Gynäkologer nicht emphelen will. Es bestäht nach seine Meinung sehr hohe Risiko... Ich bin sonst gesund... Ein andere Arzt (der für Mediz.- Chemisch.Labordiagnostik zuständig ist) sagte, dass ich 5Monate warten muss und wenn dann die Schwangerschats diagnostiziert ist brauche anstatt das Xarelto eine Lovenox-Schpritze. Ist im meinem Fall das Schwangerschaft sehr hohe Risiko? Vielen Dank für Ihre Antwort.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. zumindest stellt ein solches Ereignis für eine kommende Schwangerschaft ein nicht unerhebliches Risiko dar 2. darauf müssen wir natürlich hinweisen und dann auch mit der Patientin über die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und Kontrollen sprechen. Dazu gehört dann eine Blutverdünnung mit einem niedermolekularen Heparin von Beginn der Schwangerschaft an bis zum Ende des Wochenbettes inklusive des Tragens von Kompressionsstrümpfen. VB


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