Mitglied inaktiv
Ich bin in der 35.SSW, und gleichzeitig habe ich auch seit einigen Jahren schon Probleme mit meinem Magen/Darm.D.h. es wurde ein Reizmagen diagnostiziert, aber irgendwie habe ich das gefühl es halndelt sich eher um einen Reizdarm, ziehe mich aber vor einer genaueren Untersuchung,aus angst davor und auch was evtl. dabei herauskommt. Ist falsch ich weiß! bisher haben sich die beschwerden imemr nur in öfteren, starken Darmkrämpfen gezeigt, blähungen usw. nun aber das eigentliche Problem, denn seit ein paar tagen habe ich probleme mit den wohl typschen Schwangerschaftsverstopfungen, und merke irgendwie das halt mein Magen/ Darm etwas angegriffen ist. Direkte Beschwerden wie Krämpfe oder so habe ich aber keine. Doch nachts verspüre ich jetzt seit 2 Tagen immer wiederkehrende schmerzen im Bereich des hinteren Beckens,so quer über den Steißbeinbereich. Und da es ja auch Senkwehen sein könnten, bin ich nun total am zweifeln, kommt es vom Darm, oder sind es die wehen. Denn eigentlich dachte ich, das ich die wehen über den Bauch merke, was auch schon der fall war. Ich weiß im moment echt nicht mehr, wohin ich alle Beschwerden stecken soll, ob es normale Schwangerschaftsbeschwerden sind oder von den Magenproblemen. Kann es denn sein das ich die Wehen mal über den Rücken und mal über den Bauch bekomme? die schmerzen treten imemr nur nachts auf, tagsüber habe ichdamit eigentlich keine probleme, komischerweise, oder könten es sogar einfache Kreuzbeschwerden durch schlechtes liegen sein? die schmerzen fangen leicht an, werden stärker und halten sich so in etwa 10 minuten ehe sie mal wieder schwächer werden, bzw. wenn ich die Lage ändere, wirds besser, ehe es dann auch wieder beginnt.Über eine antwort würde ich mich sehr freuen, obwohl ich ja weiß das ein Besuch beim Arzt das beste wäre. Aber vielleicht können sie ja schon etwas entwarnung geben.
liebe Katja, bei entzündlichen Darmerkrankungen kann es in vielen Fällen während der Schwangerschaft zum Stillstand kommen; bei Bedarf kann aber auch, ähnlich bei einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn die Medikation mit Salofalk fortgesetzt werden. Zeigen sich bei der Schwangere stärkere Beschwerden, ist nicht ohne weiteres (Untersuchung vor Ort) zu entscheiden, ob hier ein erneuter Schub der Grunderkrankung vorliegt, oder ob dem vorzeitige Wehen zu Grunde liegen. Hier sollte die Frau sich dann immer mit ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin/Haus absprechen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Katja! Deine Probleme kann ich teilweise gut nachvollziehen. Ich bin in der 29. SSW und habe seit 3 Wochen Schmerzen im Rücken und Becken vorne. Ich bin seit Jahren mit einem Reizdarm behaftet. Also zunächst einmal zu den Schmerzen: Bei mir kommen die Schmerzen vor allem nachts nach ca.3 Stunden Schlaf und ich wache von einem heftigen Schmerz an der Stelle der zwei Grübchen hinten am Steissbein auf. Wenn ich dann aufstehe, weil ich dann eh auf Toilette muss, mache ich an einem Stuhl ganz leichte Dehnübungen mit Katzenbuckel und Hohlkreuz und ein bisschen Beckenkreisen (wie beim Bauchtanz) und der Schmerz wird ein kleines bisschen besser. Manchmal kann ich dann wieder weiterschlafen. Ich habe aber zudem eine Symphysenlockerung, die mit Schmerzen auch im vorderen Bereich (also Schambeingegend) sich auswirkt. Dagegen versuche ich zur Zeit Krankengymnastik (hatte erst 2x, das erste Mal war super, das zweite mal gar nicht). Der Witz ist, da hängt auch das sog. Kreuzdarmbein rum. Das heisst, das kann sich wohl auch auf den Darm auswirken. Meine aktuellen Darmprobleme (eher krampfartige Durchfälle) kommen aber zur Zeit eher von der hochdosierten Magnesiumeinnahme. Zur Beruhigung lass Dich doch einfach mal vom FA ans CTG hängen, dann wiesst Du ob es Wehen sind oder nicht. Viele Grüße Marion
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